Leberecht Migge

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Leberecht Migge (* 20. März 1881 in Danzig; † 30. Mai 1935 je nach Quelle in Flensburg, Berlin oder Worpswede) war ein deutscher Landschaftsarchitekt und Stadtplaner. Als gelernter Gartenbauer lag sein Hauptgewicht in der Planung von öffentlichen Parkanlagen und Gartenstadtsiedlungen. Hierfür erstellte er Entwürfe für etliche Orte in ganz Deutschland.

Der Kieler Oberbürgermeister Emil Lueken hatte mit Migge ebenso wie mit Willi Hahn bereits zwischen 1911 und 1920 als Bürgermeister (später Oberbürgermeister) der 1937 in Wilhelmshaven aufgegangenen Stadt Rüstringen zusammengearbeitet. Er holte beide nach Kiel, Willi Hahn als Stadtbaurat. Gemeinsam mit Leberecht Migge entwarf er den Grünflächen- und Siedlungsplan für Kiel von 1922. Dieser Plan ersetzte den Generalbebauungsplan von 1901, den sogenannten „Stübben-Plan“.

Werke in Kiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Planung der Waldsiedlung Hammer (ab 1920)
  • Umgestaltung des in den 1890er-Jahren angelegten Werftparks zum Volkspark (1923)
  • Umgestaltung der 1920 angelegten Ruhestätte für die Opfer der Revolution auf dem Parkfriedhof Eichhof (1924)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wikipedia: „Leberecht Migge“: Sterbeort Flensburg
  • Kurzbiografie bei frankfurter-personenlexikon.de, abgerufen am 10. Mai 2021: Sterbeort Berlin
  • Kurzbiografie bei sla-stiftung-landschaftsarchitektur.ch, abgerufen am 10. Mai 2021: Sterbeort Worpswede