Olympiahafen Schilksee
Der Olympiahafen Schilksee ist der Yachthafen des Olympiazentrums Schilksee. Während der Olympischen Sommerspiele 1972 war er Liegeplatz für die Regattateilnehmer. Mit fast 900 Liegeplätzen[1] ist der Olympiahafen heute einer der größten Sporthäfen an der deutschen Ostsee-Küste. Betreiber der Hafenanlage ist die Sporthafen Kiel GmbH.[2]
Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf dem Landweg ist der Olympiahafen erreichbar über die Straße Soling. Das Büro des Hafenmeisters befindet sich in dem Gebäude, auf dem das Olympische Feuer von 1972 steht.
Ostseesturm 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Ostseesturmhochwasser in der Nacht vom 20. auf den 21. Oktober 2023[3] erreichte auch die Kieler Förde und verursachte umfangreiche Schäden vor allem im Bereich des Olympiahafens, deren Ausmaße teilweise erst in den darauffolgenden Stunden voll sichtbar wurden. Mehrere Boote waren im Hafenbecken gesunken; einige hatten sich losgerissen, waren auf andere Boote oder die Hafenmole geprallt und dabei leckgeschlagen.[4]
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Hafen Schilksee, 1964
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Luftaufnahme vor Baubeginn des Olympiahafens, 1968
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Olympiahafen, 2018
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Olympiahafen“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Statistischer Bericht Nr. 245: Kieler Zahlen 2015, Kapitel 7: „Hafen und Verkehr“. Herausgegeben von der Landeshauptstadt Kiel, Bürger- und Ordnungsamt, Abteilung Statistik. Abrufbar als PDF-Datei oder auf www.kiel.de.
- ↑ Informationen zum Olympiahafen auf sporthafen-kiel.de, zuletzt abgerufen 05.11.2016
- ↑ Wikipedia: „Ostseesturmhochwasser 2023“
- ↑ Nach der Sturmflut: Schäden in Millionenhöhe an Kieler Stränden, Steilküste und im Olympiasporthafen Schilksee auf kiel.de, abgerufen am 26. Oktober 2023