Computermuseum
Förderverein Computermuseum Kiel e.V.
- Adresse
- Eichenbergskamp 8, 24149 Kiel
- Vorstand
- Prof. Dr. Walter Reimers
- Aktiv
- ja
- Web
- http://www.computermuseum-kiel.de/
Computermuseum ist der Name für die Computerschausammlung der Fachhochschule Kiel.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Den Grundstein zur Computersammlung hat ein Privatverein gelegt. Unter dem Vereinsnamen „Schleswig-holsteinisches Museum für Rechen- und Schreibtechnik e. V.“ verschrieben sich die Gründungsmitglieder im Dezember 1981 dem Ziel, Meilensteine der Rechentechnik vor der Verschrottung zu bewahren. Bereits im März 1982 eröffnete der Verein in den Räumen der damaligen Datenzentrale Schleswig-Holstein (heute Dataport) die erste Computerschausammlung Deutschlands.
1990 übergab der Verein die bis dahin stark angewachsene Sammlung an die Fachhochschule Kiel und wandelte sich um in den „Förderverein Computermuseum Kiel e.V.“, der Sammlung und Museum bis heute unterstützt.
Aus Mangel an Platz und Geld mussten die meisten der vielen Hundert Exponate nach der Übernahme durch die FH aber lange in verschiedenen Magazinen auf ihren Auftritt in einem richtigen Museum warten. Erst 2006 fiel die Entscheidung, den Hochbunker am Eichenbergskamp vom Bund zu kaufen und ihn zum Computermuseum umzubauen. Das Museum eröffnete in neuen Räumen am 14. Juni 2011.
Viele der historischen Rechenanlagen stehen unter Denkmalschutz, u. a. die Computer der Zuse KG. [2]
Eichenberg-Bunker LU 21[3]
- Adresse
- Eichenbergskamp8, 24149 Kiel
- Stadtteil
- Neumühlen-Dietrichsdorf
- Obergeschosse
- 4
- Untergeschosse
- 1
- Plätze
- 1550 Personen
- Nutzfläche
- 1052 m²
- Deckenstärke
- 2 m
- Wandstärke
- 1,40 m
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
-
Das Computermuseum im Eichenbergskamp
-
Blick in die Ausstellung
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Computermuseum“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
- Commons: Computermuseum der Fachhochschule Kiel – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Computermuseum Kiel“
- ↑ Informationen zum Computermuseum auf www.fh-kiel.de
- ↑ Informationen zum Eichenberg-Bunker auf bunker-kiel.com, abgerufen 12.12.2016