Christianistraße

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Christianistraße

Ort
Kiel
PLZ
24113
Stadtteil
Hassee
Angelegt
1962
Querstraßen
Winterbeker Weg, Wassilystraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßengestaltung
Sackgasse Tempo-30-Zone
Straßenlänge
495m
Christianistraße; von der Wassilystraße in Richtung Winterbeker Weg


Die Christianistraße liegt im Stadtteil Hassee.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde am 18. Januar 1962 von der Kieler Ratsversammlung festgelegt. Er erinnert an Konrad Christiani (* 9. August 1732; † 22. Dezember 1795), Ratsapotheker und Senator in Kiel. Er war Mitbegründer der Gesellschaft freiwilliger Armenfreunde.[1]

Die Bebauung des ehemaligen Kleingartengeländes erfolgte im Jahre 1963/64 durch 3-geschossige Mehrfamilienhäuser in Rotklinkerausführung, sowie durch Reihenhäuser mit gelben Stein.

Im Jahre 1994 wurde die Brachfläche am südlichen Straßenanfang durch ein Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage bebaut. Dieses Haus bildet die Hausnummern 1, 1a und 1b.

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friederica von Ellendsheim-Haus im Jahre 1970

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Winterbeker Weg nahe der Einmündung der Christianistraße gibt es eine Bushaltestelle der KVG für die Linie 52. Diese trägt in den Fahrplänen die Bezeichnung Christianistraße.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wohnblocks im Jahr 1964 an der Ecke zur Wassilystraße

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christianistraße (Brunswik) - die ehemalige Christianistraße in der Brunswik wurde aufgrund der Zerstörungen im 2. Weltkrieg im Jahre 1954 aufgehoben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Christianistraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Christianistraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB