Speckenbeker Weg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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Der '''Speckenbeker Weg''' wurde [[1789]] angelegt und ist – noch ohne Straßennamen – bereits auf der ''„Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789 - 1796)“'' von Major [[Gustav Adolf von Varendorf]] eingezeichnet. [[1908]] ist die Straße als ''Speckenbek'' erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[27. März]] [[1923]] erhielt der Landweg zwischen [[Rendsburger Landstraße]] und [[Hamburger Chaussee]] seinen heutigen Namen, der sich auf die früher zum ''Gut Hammer'' gehörigen Parzellen bezieht.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der '''Speckenbeker Weg''' wurde [[1789]] angelegt und ist – noch ohne Straßennamen – bereits auf der ''„Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789 - 1796)“'' von Major [[Gustav Adolf von Varendorf]] eingezeichnet. [[1908]] ist die Straße als ''Speckenbek'' erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[27. März]] [[1923]] erhielt der Landweg zwischen [[Rendsburger Landstraße]] und [[Hamburger Chaussee]] seinen heutigen Namen, der sich auf die früher zum ''Gut Hammer'' gehörigen Parzellen bezieht.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Nördlich vom [[Hammerbusch]] bis hinter den [[Damaschkeweg]] steht im Speckenbeker Weg eine geschlossene Reihe von [[Spitztonnendach]]-Häusern. Diese Häuser waren bei der Anlegung des Ortsteils [[Hammer]] in den 1920er-Jahren die vorherrschende Hausform im Hammer umschließenden Straßenring Speckenbeker Weg/Damaschkeweg/Eiderbrook.


== Behörden ==
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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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Speckenbeker Weg.JPG|Fußgänger- und Anliegerfahrweg zwischen Hammerbusch und Hamburger Chaussee. Die eigentliche Straße liegt rechts unten.
Speckenbeker Weg Übergang Uwe-Jens-Lornsen-Schule.JPG|Fußgängerüberweg zur Uwe-Jens-Lornsen-Schule an der Ecke Hammerbusch
Speckenbeker Weg von Damaschkeweg Richtung Eiderbrook.JPG|Blick vom Damaschkeweg in Richtung Hammerbusch
Speckenbeker Weg 124.JPG|Haus Speckenbeker Weg 124: ein Kleinod im Gewerbegebiet
Speckenbecker Weg Tonnendachhäuser.JPG|Spitztonnendach-Häuser Höhe Hammerbusch
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== Weblinks ==  
== Weblinks ==  

Version vom 6. Mai 2020, 10:10 Uhr

Geschichte

Der Speckenbeker Weg wurde 1789 angelegt und ist – noch ohne Straßennamen – bereits auf der „Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein (1789 - 1796)“ von Major Gustav Adolf von Varendorf eingezeichnet. 1908 ist die Straße als Speckenbek erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der Städtischen Collegien vom 27. März 1923 erhielt der Landweg zwischen Rendsburger Landstraße und Hamburger Chaussee seinen heutigen Namen, der sich auf die früher zum Gut Hammer gehörigen Parzellen bezieht.[1]

Nördlich vom Hammerbusch bis hinter den Damaschkeweg steht im Speckenbeker Weg eine geschlossene Reihe von Spitztonnendach-Häusern. Diese Häuser waren bei der Anlegung des Ortsteils Hammer in den 1920er-Jahren die vorherrschende Hausform im Hammer umschließenden Straßenring Speckenbeker Weg/Damaschkeweg/Eiderbrook.

Behörden

Öffentliche Einrichtungen

Unternehmen

Siehe auch

Bilder

Weblinks

Kiel „Speckenbeker Weg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB