Persianische Häuser
Bei den Persianischen Häusern handelte es es sich um eine Reihe von Gebäuden, die in den Jahren von 1632 bis 1638[1] als Packhäuser für persische Waren gebaut wurden. Eine vom Landesfürsten Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf[2] entsandte Kommission konnte aber keine Handelsverträge abschließen[3], so dass die Gebäude später zu Wohnhäusern umgebaut wurden.
Bei Bombenangriffen im Verlauf des Zweiten Weltkrieges wurden diese Häuser am 22. Mai 1944 vollständig zerstört.
Bilder
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Toreinfahrt der Persianischen Häuser, um 1938
Dieses Bild zeigt den Torbogen vom Haus - Markt 20. Ansicht von der Hinterseite. Dieses war der Durchgang vom Markt zur Nikolaikirche. Das Haus wurde 1901 wegen Baufällikeit abgerissen. Dieses Haus gehörte nicht zu den Persiänischen Häusern - Markt 15 - 19. Markt 15 wurde schon 1877 abgerissen.
Weblinks
„Ungefähre Lage der Persianischen Häuser“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de