Kleinbahnhof Kiel-Süd: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gemeinde Gaarden (Kreis Kiel) hatte schon 1898 die auf ihrem Gebiet liegende Weiterführung der Bahnhofstraße ebenso benannt. Nach der Eingemeindung 1910 wurden beide Straßen zusammengefasst, was zeitlich mit der Einweihung des Kleinbahnhofs in etwa zusammentraf. | |||
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Abriss Kleinbahnhof Kiel-Süd an der Segeberger Straße 2 in Gaarden-Süd (Kiel 54.870).jpg|Abbruch des Bahnhofsgebäudes (Mai 1973) | |||
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Version vom 2. April 2023, 15:29 Uhr
Der Kleinbahnhof Kiel-Süd in der Diedrichstraße war der Endpunkt der Kleinbahnlinien Kiel - Bad-Segeberg und Kiel – Schönberger Strand.
Das Bahnhofsgebäude wurde 1911 gebaut und 1973 zugunsten der Verbreiterung des Theodor-Heuss-Rings abgebrochen. Es stand an dem Platz, an dem sich heute die Autowaschalage "Mr. Wash" befindet.
Die Bahn in Richtung Schönberg hatte ihren Endpunkt ursprünglich (ab 1897) am Alten Bahnhof bzw. ab 1900 im Kieler Hauptbahnhof. Erst als 1911 die Segeberger Kleinbahn hinzukam, entstand hierfür der Kleinbahnhof Kiel-Süd und wurde zum Endbahnhof beider Bahnen. Der unmittelbare Anlass hierfür war, dass die Mitbenutzung des Hauptbahnhofs für die privat betriebenen Kleinbahnen wegen eines grundlegenden Umbaus des Bahnhofs gekündigt worden war.[1]
Bahnhofstraße
Die Kieler Bahnhofstraße hatte ihren Namen, soweit sie sich damals auf Kieler Stadtgebiet befand, bereits 1881 erhalten, als noch keine der beiden Kleinbahnlinien existerte.[2]. Er steht daher nicht in ursprünglichem Zusammenhang mit dem Kleinbahnhof.
Die Gemeinde Gaarden (Kreis Kiel) hatte schon 1898 die auf ihrem Gebiet liegende Weiterführung der Bahnhofstraße ebenso benannt. Nach der Eingemeindung 1910 wurden beide Straßen zusammengefasst, was zeitlich mit der Einweihung des Kleinbahnhofs in etwa zusammentraf.
Weblinks
- Wikipedia: Kiel–Segeberg „Kleinbahn Kiel–Segeberg“
- Wikipedia: „Bahnstrecke_Kiel_Süd–Schönberger_Strand“
Bilder
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Abbruch des Bahnhofsgebäudes (Mai 1973)
.jpg)
Einzelnachweise
- ↑ Ehlert, Walter: "Das historische Gaarden", Husum (Husum Druck- u,. Verlagsges.) 2021, ISBN 978-3-96717-042-9, S. 37
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
