Gablenzbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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In den Jahren 2006 - 2009 wurde die in den Jahren 1908 - 1910 erstellte Brücke durch einen Neubau ersetzt. Um den Straßen- und Bahnverkehr dabei so wenig wie möglich zu behindern, erfolgte die Montage der Bogenbrücke ebenerdig auf einem Vormontageplatz parallel zu den Bahngleisen. Die Bogenbrücke mit einem Gewicht von ca. 1.700 t wurde anschließend um ca. 6 m angehoben, mit Plattformwagen auf dem Vormontageplatz in Verschubposition eingefahren, dabei um 90° gedreht und anschließend seitlich über die Bahngleise eingeschoben.<ref>[http://www.eiffel.de/index.php?id=62 Bericht über den Neubau der Gablenzbrücke auf der Internetseite des Herstellers]</ref> | Eine Stadtbahn für Kiel In den Jahren 2006 - 2009 wurde die in den Jahren 1908 - 1910 erstellte Brücke durch einen Neubau ersetzt. Um den Straßen- und Bahnverkehr dabei so wenig wie möglich zu behindern, erfolgte die Montage der Bogenbrücke ebenerdig auf einem Vormontageplatz parallel zu den Bahngleisen. Die Bogenbrücke mit einem Gewicht von ca. 1.700 t wurde anschließend um ca. 6 m angehoben, mit Plattformwagen auf dem Vormontageplatz in Verschubposition eingefahren, dabei um 90° gedreht und anschließend seitlich über die Bahngleise eingeschoben.<ref>[http://www.eiffel.de/index.php?id=62 Bericht über den Neubau der Gablenzbrücke auf der Internetseite des Herstellers]</ref> | ||
=== Quellen === | === Quellen === | ||
Version vom 7. November 2015, 12:35 Uhr
Die Gablenzbrücke im Verlauf der Gablenzstraße führt den öffentlichen Fahrzeugverkehr zwischen West- und Ostufer über den Bahnkörper des Hauptbahnhofes und stellt damit eine gedachte Verbindung zwischen den beiden Seiten der Hörn her.
Eine Stadtbahn für Kiel In den Jahren 2006 - 2009 wurde die in den Jahren 1908 - 1910 erstellte Brücke durch einen Neubau ersetzt. Um den Straßen- und Bahnverkehr dabei so wenig wie möglich zu behindern, erfolgte die Montage der Bogenbrücke ebenerdig auf einem Vormontageplatz parallel zu den Bahngleisen. Die Bogenbrücke mit einem Gewicht von ca. 1.700 t wurde anschließend um ca. 6 m angehoben, mit Plattformwagen auf dem Vormontageplatz in Verschubposition eingefahren, dabei um 90° gedreht und anschließend seitlich über die Bahngleise eingeschoben.[1]
