Hebbelschule
Hebbelschule
- Schulform
- Gymnasium
- Gründung
- 1903
- Adresse
- Feldstraße 177
- Stadtteil
- Wik
- PLZ, Ort
- 24106 Kiel
- Träger
- Landeshauptstadt Kiel
- Leitung
- Annegret Wilms
- Website
- http://hebbelschule-kiel.lernnetz.de/
Die Hebbelschule ist ein Gymnasium, das neben dem Abitur auch die Fachhochschulreife anbietet. [1]
Geschichte
Keimzelle der Hebbelschule war die Städtische Realschule, die am 22. April 1897 an der Ecke Brunswiker Straße/Baustraße gegründet wurde. Am 22. Mai 1902 konnte die Realschule in ein neu gebautes Schulgebäude in der Waitzstraße 36-42 umziehen.
Mit dem Beginn des Schuljahres zu Ostern 1903 zog die Oberstufe der heutigen Humboldt-Schule in die Waitzstraße um. Dadurch wurde die Realschule zur „Oberrealschule an der Waitzstraße“. Im Jahr 1922 erfuhr die Oberrealschule auf eigenen Wunsch eine Umbenennung und hieß von nun an „Hebbel-Schule“ zur Erinnerung an den Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel (1813–1863). Das Schulgebäude wurde bei einem Bombenangriff am 12. August 1944 zerstört. Das Schulgrundstück in der Waitzstraße ist heute ein Teil des Geländes der Reventlouschule.
Nach Kriegsende fand der Unterricht seit dem 12. November 1945 provisorisch im Gebäude der Oberschule für Mädchen am Ravensberg statt, bis am 12. April 1958 schließlich der Neubau in der Feldstraße bezogen werden konnte.[2] Seit 1955 trägt die Hebbelschule zudem die Bezeichnung Gymnasium.[3]
Das Gebäude ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Kiel-Wik.[4]
Bekannte Schüler und Lehrer
- Karl Schiller (1911-1994), Abitur 1931, Bundeswirtschaftsminister von 1966 bis 1972
Bilder
-
Das 1944 zerstörte Schulgebäude von 1902 in der Waitzstraße
Anreise
Weblinks
„Hebbelschule“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Sonderbeilage der Kieler Nachrichten vom 28. Januar 2017
- ↑ Mehr zur Geschichte der Hebbelschule bei lernnetz.de, gelesen am 6. April 2018
- ↑ Wikipedia: „Hebbelschule“
- ↑ Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia