Andreas-Gayk-Straße
Andreas-Gayk-Straße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24103
- Stadtteil
- Vorstadt
- Hist. Namen
- Neue Straße
- Anschlussstraßen
- Sophienblatt, Berliner Platz
- Querstraßen
- Ziegelteich, Stresemannplatz, Fabrikstraße, Schevenbrücke, Hafenstraße, Holstenbrücke
- Plätze
- Holstenplatz, Heinrich-Ehmsen-Platz
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Andreas-Gayk-Straße ist eine der Hauptverkehrsadern der Kieler Innenstadt. Sie leitet den vom Sophienblatt kommenden Verkehr zum Berliner Platz und damit zur Holstenbrücke und zum Wall weiter.
Geschichte
Die Straße wurde 1950 angelegt und erhielt von der Kieler Ratsversammlung am 15. Juni 1950 zunächst den Namen Neue Straße. Bis zum Bau der Neuen Straße hieß der Abschnitt zwischen Ziegelteich und Schevenbrücke Klinke; das Straßenstück von der Schevenbrücke bis zur Holstenbrücke war auf ehemals dicht bebautem, kriegszerstörtem Gebiet neu angelegt worden. Durch die Anlage der Straße wurde es möglich, den Verkehr aus der parallel laufenden Holstenstraße zu verbannen und diese zur ersten Fußgänger-Einkaufsstraße Deutschlands zu machen.
Am 21. Oktober 1954, nur drei Wochen nach dem plötzlichen Tod von Andreas Gayk, erhielt die Straße ihren heutigen Namen.[1] Er erinnert an Andreas Gayk (1893 - 1954), Oberbürgermeister der Stadt Kiel, der sich um den Wiederaufbau der Stadt nach dem zweiten Weltkrieg außerordentlich verdient gemacht hat.[2]
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 31: Neues Rathaus und Stadtbilderei
- Nr. 31b: Tourist Information Kiel e.V.
Bilder
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Blick aus Richtung Ziegelteich, um 1959
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ähnlicher Blickwinkel, 1959
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Protestmarsch der HDW-Mitarbeiter, 1969
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Blick über den Berliner Platz, 1984
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Abriss des Woolworth-Gebäudes, Juni 2017
Weblinks
„Andreas-Gayk-Straße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Quellen
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Wikipedia: „Andreas Gayk“