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Mit dem 1. Juni 2023 fusionierten die Ämter Molfsee und Flintbek zum | Mit dem 1. Juni 2023 fusionierten die Ämter Molfsee und Flintbek zum ''Amt Eidertal'', zu dem jetzt außerdem neben den Kieler Nachbargemeinden [[Mielkendorf]] und [[Molfsee]] die Gemeinden Blumenthal, Rodenbek, Rumohr und Schierensee gehören. Der Amtssitz des neu gebildeten Amtes Eidertal befindet sich in Flintbek. | ||
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1223 erteilte Graf Albrecht von Orlamünde die Erlaubnis zum Bau einer Kirche in „Vlintbeke“. Die historische Kirche dient heute der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Flintbek als Gotteshaus.<ref>Webseite der ev.-luth. [http://www.ki.tng.de/~kgflintbek/ Kirchengemeinde Flintbek], gelesen am 10. November 2017</ref> | 1223 erteilte Graf Albrecht von Orlamünde die Erlaubnis zum Bau einer Kirche in „Vlintbeke“. Die historische Kirche dient heute der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Flintbek als Gotteshaus.<ref>Webseite der ev.-luth. [http://www.ki.tng.de/~kgflintbek/ Kirchengemeinde Flintbek], gelesen am 10. November 2017</ref> | ||
Eine katholische Kirche steht im Lassenweg 10. Sie gehörte bis 2015 als Filialkirche St. Joseph zur römisch-katholischen Pfarrei ''St. Maria - St. Vicelin Neumünster-Mitte''. Seit Mai 2015 ist sie mit dieser in die Neumünsteraner Großpfarrei ''Seliger Eduard Müller'' aufgegangen, die das Gebiet von Nortorf | Eine katholische Kirche steht im Lassenweg 10. Sie gehörte bis 2015 als Filialkirche St. Joseph zur römisch-katholischen Pfarrei ''St. Maria - St. Vicelin Neumünster-Mitte''. Seit Mai 2015 ist sie mit dieser in die Neumünsteraner Großpfarrei ''Seliger Eduard Müller'' aufgegangen, die das Gebiet von Nortorf über Kaltenkirchen und Bad Segeberg bis Bordesholm und Flintbek umfasst.<ref> Bericht über das Hochamt zur [https://www.kn-online.de/Lokales/Neumuenster/Hochamt-fuer-die-neue-Grosspfarrei-Seliger-Eduard-Mueller-in-Neumuenster Gründung der Großpfarrei] bei kn-online.de, gelesen am 14. Mai 2019</ref> | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 9. November 2024, 14:13 Uhr
Flintbek ist eine Nachbargemeinde von Kiel und liegt im Landkreis Rendsburg-Eckernförde.[1][2]
Die Gemeinde hat (Stand 31. März 2022) 7407 Einwohner.[3] Sie führte bis 2023 die Geschäfte des Amtes Flintbek, zu dem außerdem die Gemeinden Böhnhusen, Schönhorst und Techelsdorf gehörten. Dieses Amt war bei der Gebietsreform vom 26. April 1970 entstanden, bei der die genannten vier Gemeinden vom Landkreis Plön zum neu gebildeten Kreis Rendsburg-Eckernförde kamen.
Mit dem 1. Juni 2023 fusionierten die Ämter Molfsee und Flintbek zum Amt Eidertal, zu dem jetzt außerdem neben den Kieler Nachbargemeinden Mielkendorf und Molfsee die Gemeinden Blumenthal, Rodenbek, Rumohr und Schierensee gehören. Der Amtssitz des neu gebildeten Amtes Eidertal befindet sich in Flintbek.
Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gemeinde Flintbek wird von Süden nach Norden von der Eider durchflossen und parallel dazu von der Eisenbahnlinie Hamburg-Kiel durchschnitten. Zur Gemeinde gehören die Gemeindeteile Voorde (westlich der Eider), Großflintbek (östlich der Eider) und Kleinflintbek (zwischen Großflintbek und Meimersdorf).
Flintbek grenzt im Norden des Gemeindegebietes an den Kieler Stadtteil Meimersdorf und mit einem kurzen Stück seiner Grenze (ca. 200 m) an den Stadtteil Moorsee.
Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Flintbek besitzt eine Grund- und Gemeinschaftsschule. Die Schule am Eiderwald führt zum Hauptschulabschluss und zum mittleren Bildungsabschluss.[4] Schüler, die das Abitur anstreben, müssen Schulen in Kiel oder Bordesholm besuchen.
Feuerwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Historisch bedingt besaßen die drei Gemeindeteile Voorde, Groß- und Kleinflintbek jeweils eine eigene freiwillige Feuerwehr. Seit dem 1. Juli 2019 sind die beiden erstgenannten Wehren fusioniert.
Freibad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Flintbeker Freibad am Lassenweg 25 wurde am 13. August 1966 eröffnet. Es besitzt ein 25 mal 20 m großes Schwimmbecken. Wie bei vielen kommunalen Bädern ist der Betrieb das Bades defizitär, so dass ihm stets die Schließung droht. 2011 bildete sich daher der Förderverein Freibad Flintbek e. V. Der Verein hat sich die Erhaltung des Bades zum Ziel gesetzt und unterstützt es mit zahlreichen freiwilligen Helfern und Sponsoren aus der Wirtschaft durch Veranstaltungen, Hilfe bei der Bewirtschaftung und durch die Einwerbung finanzieller Mittel.[5]
Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1223 erteilte Graf Albrecht von Orlamünde die Erlaubnis zum Bau einer Kirche in „Vlintbeke“. Die historische Kirche dient heute der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Flintbek als Gotteshaus.[6]
Eine katholische Kirche steht im Lassenweg 10. Sie gehörte bis 2015 als Filialkirche St. Joseph zur römisch-katholischen Pfarrei St. Maria - St. Vicelin Neumünster-Mitte. Seit Mai 2015 ist sie mit dieser in die Neumünsteraner Großpfarrei Seliger Eduard Müller aufgegangen, die das Gebiet von Nortorf über Kaltenkirchen und Bad Segeberg bis Bordesholm und Flintbek umfasst.[7]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Flintbek“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
- Flintbeker Ortsplan bei bemap.eu (toter Link)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Webseite der Gemeinde Flintbek
- ↑ Wikipedia: „Flintbek“
- ↑ Bevölkerungszahlen der schleswig-holsteinschen Gemeinden bei www.statistik-nord.de, abgerufen am 13. Juli 2022
- ↑ Webseite der Schule am Eiderwald, gelesen am 10. November 2017
- ↑ Webseite des Fördervereins [https://www.freibad-flintbek.de/ Freibad Flintbek e. V.
- ↑ Webseite der ev.-luth. Kirchengemeinde Flintbek, gelesen am 10. November 2017
- ↑ Bericht über das Hochamt zur Gründung der Großpfarrei bei kn-online.de, gelesen am 14. Mai 2019