Fabrikstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fabrikstraße''' verbindet die [[Andreas-Gayk-Straße]] gegenüber der [[Schevenbrücke]] im Bogen mit der [[Hafenstraße]].
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die '''Fabrikstraße''' ist bereits [[1876]] im Kieler Stadtplan eingezeichnet. [[1882]] ist sie erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. Auf Beschluss der [[Magistrat|städtischen Collegien]] vom [[8. August]] [[1905]] erfolgte der Ausbau von der Hafenstraße bis zur Holstenbrücke und zur [[Klinke]]. Seit [[1954]] gilt der Straßenname für den heutigen Verlauf von der Andreas-Gayk-Straße bis zur Hafenstraße.
Die ''Fabrikstraße'' ist bereits [[1876]] im Kieler Stadtplan eingezeichnet. [[1882]] ist sie erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt. Sie hatte damals im Wesentlichen den gleichen Verlauf wie heute, begann allerdings an der [[Klinke]]; die ''Andreas-Gayk-Straße'' entstand erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].  
 
Auf Beschluss der [[Magistrat|städtischen Collegien]] vom [[8. August]] [[1905]] erfolgte der Ausbau von der Hafenstraße bis zur [[Holstenbrücke]] am [[Bootehafen]]. Dieser Abschnitt wurde nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg aufgehoben und überbaut, so dass die ''Fabrikstraße'' seit dem Bau der ''Andreas-Gayk-Straße'' in ihrem heutigen Verlauf fast genau dem dem ursprünglichen Zustand entspricht.


Die Straße ist nach den früher hier gelegenen Fabriken benannt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Die Straße ist nach den früher hier gelegenen Fabriken benannt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>

Version vom 28. Dezember 2017, 16:38 Uhr

Fabrikstraße

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Vorstadt
Anschlussstraßen
Schevenbrücke
Querstraßen
Andreas-Gayk-Straße, Hafenstraße
Plätze
Heinrich-Ehmsen-Platz
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Fabrikstraße in Richtung Heinrich-Ehmsen-Platz

Die Fabrikstraße verbindet die Andreas-Gayk-Straße gegenüber der Schevenbrücke im Bogen mit der Hafenstraße.

Geschichte

Die Fabrikstraße ist bereits 1876 im Kieler Stadtplan eingezeichnet. 1882 ist sie erstmals im Kieler Adressbuch aufgeführt. Sie hatte damals im Wesentlichen den gleichen Verlauf wie heute, begann allerdings an der Klinke; die Andreas-Gayk-Straße entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

Auf Beschluss der städtischen Collegien vom 8. August 1905 erfolgte der Ausbau von der Hafenstraße bis zur Holstenbrücke am Bootehafen. Dieser Abschnitt wurde nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg aufgehoben und überbaut, so dass die Fabrikstraße seit dem Bau der Andreas-Gayk-Straße in ihrem heutigen Verlauf fast genau dem dem ursprünglichen Zustand entspricht.

Die Straße ist nach den früher hier gelegenen Fabriken benannt.[1]

Öffentliche Einrichtungen

Weblinks

Kiel „Fabrikstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB