Franckestraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Er erinnert an den Verwaltungsjuristen | Er erinnert an den Verwaltungsjuristen Karl Philipp Francke (* [[17. Januar]] [[1805]] in Schleswig; † [[23. Februar]] [[1870]] in Kiel). Anders als in manchen Quellen (auch im Kieler Straßenlexikon) behauptet, war Francke kein Mitglied der provisorischen Regierung von Schleswig-Holstein. Nach seiner Rückkehr aus Kopenhagen am [[26. März]] [[1848]] wurde er jedoch von der provisorischen Regierung zum Regierungspräsidenten des Herzogtums Schleswig ernannt.<ref>Waterstradt, Walther: ''Landesgeschichte auf Kieler Straßenschildern'', Kiel (Mühlau) 1959, S. 34 und 47</ref> | ||
Francke war ein Schwiegersohn von [[Niebuhrstraße|Barthold Georg Niebuhr]]. | Francke war ein Schwiegersohn von [[Niebuhrstraße|Barthold Georg Niebuhr]]. |
Aktuelle Version vom 13. Oktober 2024, 11:22 Uhr
Franckestraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24118
- Stadtteil
- Ravensberg (Stadtteil)
- Querstraßen
- Hansastraße, Samwerstraße, Olshausenstraße
- Plätze
- Alexandraplatz
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name Franckestraße wurde mit Beschluss der Städtischen Collegien vom 3. Oktober 1902 festgelegt.[1]
Er erinnert an den Verwaltungsjuristen Karl Philipp Francke (* 17. Januar 1805 in Schleswig; † 23. Februar 1870 in Kiel). Anders als in manchen Quellen (auch im Kieler Straßenlexikon) behauptet, war Francke kein Mitglied der provisorischen Regierung von Schleswig-Holstein. Nach seiner Rückkehr aus Kopenhagen am 26. März 1848 wurde er jedoch von der provisorischen Regierung zum Regierungspräsidenten des Herzogtums Schleswig ernannt.[2]
Francke war ein Schwiegersohn von Barthold Georg Niebuhr.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Franckestraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Commons: Franckestraße (Kiel) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Waterstradt, Walther: Landesgeschichte auf Kieler Straßenschildern, Kiel (Mühlau) 1959, S. 34 und 47