Geigerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Er bezieht sich auf den Physiker ''Hans Geiger'' (* [[30. September]] [[1882]] in Neustadt/Haart; † [[24. September]] [[1945]] in Potsdam).
Er bezieht sich auf den Physiker Hans Geiger (* [[30. September]] [[1882]] in Neustadt/Haart; † [[24. September]] [[1945]] in Potsdam).


Geiger wurde nach seiner Habilitation 1924 von 1925 - 1929 Professor der Experimentalphysik in Kiel. Er entwickelte 1928 gemeinsam mit seinem ersten Doktoranden ''Walther Müller'' den Geigerzähler (eigentlich ''Geiger-Müller-Zählrohr'') zur Feststellung von radioaktiver Strahlung.
Geiger wurde nach seiner Habilitation 1924 von 1925-1929 Professor der Experimentalphysik in Kiel. Er entwickelte 1928 gemeinsam mit seinem ersten Doktoranden Walther Müller den Geigerzähler (eigentlich ''Geiger-Müller-Zählrohr'') zur Feststellung von radioaktiver Strahlung.


In Kiel wird Geiger außerdem durch die Namensgebung des [[Hans-Geiger-Gymnasium]]s und des ''Hans-Geiger-Hörsaals'' (Raum LS13-R.52) im Physikzentrum der [[CAU|Universität]] geehrt.<ref>{{WP|Hans_Geiger_(Physiker)|Hans Geiger}}</ref>
In Kiel wird Geiger außerdem durch die Namensgebung des [[Hans-Geiger-Gymnasium]]s und des ''Hans-Geiger-Hörsaals'' (Raum LS13-R.52) im Physikzentrum der [[CAU|Universität]] geehrt.<ref>{{WP|Hans_Geiger_(Physiker)|Hans Geiger}}</ref>

Version vom 7. September 2024, 10:08 Uhr

Geigerstraße

Ort
Kiel
PLZ
24105
Stadtteil
Blücherplatz (Stadtteil)
Querstraßen
Blücherstraße, Scharnhorststraße, Düvelsbeker Weg
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßengestaltung
Einbahnstraße Tempo-30-Zone
Geigerstraße


Die Geigerstraße geht nach Osten von der Blücherstraße ab. Hinter der Einmündung der Scharnhorststraße knickt sie rechtwinklig nach Norden ab und endet nach 75 m in einem Wendehammer. Von dort führt ein Fußweg weiter bis zum Düvelsbeker Weg.

Geschichte

Der Straßenname wurde am 20. November 1958 von der Ratsversammlung festgelegt.[1]

Er bezieht sich auf den Physiker Hans Geiger (* 30. September 1882 in Neustadt/Haart; † 24. September 1945 in Potsdam).

Geiger wurde nach seiner Habilitation 1924 von 1925-1929 Professor der Experimentalphysik in Kiel. Er entwickelte 1928 gemeinsam mit seinem ersten Doktoranden Walther Müller den Geigerzähler (eigentlich Geiger-Müller-Zählrohr) zur Feststellung von radioaktiver Strahlung.

In Kiel wird Geiger außerdem durch die Namensgebung des Hans-Geiger-Gymnasiums und des Hans-Geiger-Hörsaals (Raum LS13-R.52) im Physikzentrum der Universität geehrt.[2]

Unternehmen

Geigerstraße 6: FMB Immobilien Service

Weblinks

Kiel „Geigerstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Geigerstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Hans Geiger“