Andreas-Gayk-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:HDW Streikende Andreas-Gayk-Str.jpg|Protestmarsch der [[HDW]]-Mitarbeiter, 1969
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Andreas-Gayk-Strasse 1984.jpg|Blick über den [[Berliner Platz]], 1984
Andreas-Gayk-Strasse 1984.jpg|Blick über den [[Berliner Platz]], 1984
Abriss Andreas-Gayk-Strasse.jpg|Abriss des Woolworth-Gebäudes, Juni 2017
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Version vom 5. Juni 2017, 14:53 Uhr

Andreas-Gayk-Straße

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Vorstadt
Hist. Namen
Neue Straße
Anschlussstraßen
Sophienblatt, Berliner Platz
Querstraßen
Ziegelteich, Stresemannplatz, Fabrikstraße, Schevenbrücke, Hafenstraße, Holstenbrücke
Plätze
Holstenplatz, Heinrich-Ehmsen-Platz
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Vorn li.: das Nordic Hotel Astor. Im Hintergrund der Turm der Nikolaikirche



Die Andreas-Gayk-Straße ist eine der Hauptverkehrsadern der Kieler Innenstadt. Sie leitet den vom Sophienblatt kommenden Verkehr zum Berliner Platz und damit zur Holstenbrücke und zum Wall weiter.

Geschichte

Die Straße wurde 1950 angelegt und erhielt von der Kieler Ratsversammlung am 15. Juni 1950 zunächst den Namen Neue Straße. Bis zum Bau der Neuen Straße hieß der Abschnitt zwischen Ziegelteich und Schevenbrücke Klinke; das Straßenstück von der Schevenbrücke bis zur Holstenbrücke war auf ehemals dicht bebautem, kriegszerstörtem Gebiet neu angelegt worden. Durch die Anlage der Straße wurde es möglich, den Verkehr aus der parallel laufenden Holstenstraße zu verbannen und diese zur ersten Fußgänger-Einkaufsstraße Deutschlands zu machen.

Am 21. Oktober 1954, nur drei Wochen nach dem plötzlichen Tod von Andreas Gayk, erhielt die Straße ihren heutigen Namen.[1] Er erinnert an Andreas Gayk (1893 - 1954), Oberbürgermeister der Stadt Kiel, der sich um den Wiederaufbau der Stadt nach dem zweiten Weltkrieg außerordentlich verdient gemacht hat.[2]

Öffentliche Einrichtungen

Bilder

Weblinks

Kiel „Andreas-Gayk-Straße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Quellen

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Andreas Gayk“