Karl Meitmann: Unterschied zwischen den Versionen

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*Michel Stermann: ''Maman Grete. Eine Erzieherin aus Deutschland für KZ-Opfer-Waisenkinder in Frankreich und weitere Familien-Porträts''. Twentysix Verlag, Norderstedt 2016, 2. Auflage 2018, ISBN 978-3-7407-4985-9.
*Michel Stermann: ''Maman Grete. Eine Erzieherin aus Deutschland für KZ-Opfer-Waisenkinder in Frankreich und weitere Familien-Porträts''. Twentysix Verlag, Norderstedt 2016, 2. Auflage 2018, ISBN 978-3-7407-4985-9.
* Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten|Arbeitsgemeinschaft Ehemals Verfolgter Sozialdemokraten (AvS): ''Wegweiser zu den Stätten von Verfolgung und sozialdemokratischem Widerstand in Hamburg, Teil 1.'' [Texte und Recherche: Holger Martens], Hamburg 2005.
* Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten|Arbeitsgemeinschaft Ehemals Verfolgter Sozialdemokraten (AvS): ''Wegweiser zu den Stätten von Verfolgung und sozialdemokratischem Widerstand in Hamburg, Teil 1.'' [Texte und Recherche: Holger Martens], Hamburg 2005.
== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 19. April 2020, 18:15 Uhr

Karl Meitmann ca. 1930 in Hamburg

Karl Friedrich Hermann 'Jack' Meitmann (* 20. März 1891 in Gaarden; † 17. Februar 1971 in Kiel) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war hauptsächlich in Hamburg tätig, als Mitglied der Bürgerschaft und Parteisekretär; von 1949 bis 1961 Mitglied des Deutschen Bundestags.


Karl Meitmann wurde in Gaarden geboren, das erst 1901 in das Kieler Stadtgebiet eingemeindet wurde.

Sein Vater, Johannes Meitmann, war Geschäftsführer der Vereinsbäckerei, der Keimzelle des Kieler Konsum. 1918 war Karl Meitmann als Sekretär und Beigeordneter des Regierungspräsidenten von Schleswig-Holstein für die Organisation des Volksendscheids über Nordschleswig verantwortlich. 1920 Wirkte er an der Niederschlagung des Kapp-Putsches in Schleswig mit. Ab 1924 baute er gemeinsam mit Richard Hansen und anderen das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold auf und wurde dessen Gaugeschäftsführer für Schleswig-Holstein. 1926 stellte ihn die Bezirksorganisation der SPD als hauptamtlichen Parteisekretär an und wählte ihn in den Vorstand.

Von da an entwickelte sich seine politische Laufbahn in Hamburg. Von 1928 bis 1933 war er Landesvorsitzender der SPD Hamburg, von 1931 bis 1933 Mitglied der Bürgerschaft. Nach Ergreifen der Macht durch die Nazionalsozialisten wurde er dreimal verhaftet, und schließlich aus Hamburg ausgewiesen.[1] 1945 nahm er seine Ämter wieder auf und wurde Mitglied der drei ersten Legislaturen des Deutschen Bundestags.

Zu seinem 70. Geburtstag in 1961 zog er sich aus der Politik zurück, nachdem er fünf Jahre zuvor nach Mönkeberg gezogen war. Karl Meitmann ist in Hamburg auf dem Ehrenfeld der Geschwister-Scholl-Stiftung im Ohlsdorfer Friedhof begraben.[2]

Quellen/Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michel Stermann: Maman Grete. Eine Erzieherin aus Deutschland für KZ-Opfer-Waisenkinder in Frankreich und weitere Familien-Porträts. Twentysix Verlag, Norderstedt 2016, 2. Auflage 2018, ISBN 978-3-7407-4985-9.
  • Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter Sozialdemokraten|Arbeitsgemeinschaft Ehemals Verfolgter Sozialdemokraten (AvS): Wegweiser zu den Stätten von Verfolgung und sozialdemokratischem Widerstand in Hamburg, Teil 1. [Texte und Recherche: Holger Martens], Hamburg 2005.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karl Meitmann, auf: spd-geschichtswerkstatt.de, abgerufen am 18. Dezember 2017.
  2. Grabstein Geschwister-Scholl-Stiftung Hamburg-Ohlsdorf