Mönkeberg

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Anleger der Fördeschifffahrt

Mönkeberg ist eine Nachbargemeinde von Kiel und liegt im Kreis Plön direkt an der Kieler Förde.

Die Gemeinde hat (Stand 31. März 2022) 4130 Einwohner[1] Sie bildet gemeinsam mit den Gemeinden Heikendorf und Schönkirchen das Amt Schrevenborn.[2][3]

Der Ort wird bereits im Kieler Stadtbuch von 1264-1289 als de Munkeberg erwähnt. Der Name bedeutet offenbar "Berg der Mönche". In welchem Zusammenhang dies steht, ist nicht bekannt.[4]

Mit dem Kieler Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf ist Mönkeberg im Verlauf des Langen Rehms verbunden. Für Fußgänger und Zweiradfahrer gibt es außerdem eine Verbindung über den Specken. Ebenso verbindet der Fördewanderweg, der am Dietrichsdorfer Strand entlangführt, die beiden Orte direkt am Fördeufer.

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mönkeberg besitzt eine Grundschule (Grundschule an der Bake) in der Dorfstraße. Weiterführende Schulen gibt es in Heikendorf, Schönkirchen und Neumühlen-Dietrichsdorf

Seit 1904 gibt es die Freiwillige Feuerwehr Mönkeberg; das Gerätehaus liegt an der Ecke Dorfstraße/Am Eksol.

Kirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mönkeberg bildet einen der drei Pfarrbezirke der ev.-luth. Kirchengemeinde Schönkirchen. Dazu gehört die Kirche mit dem Gemeindehaus in der Straße Am Eksol.

Mönkeberg gehört zur Kieler Pfarrei Franz von Assisi. Eine katholische Kirche gibt es Mönkeberg nicht. Die nächstgelegenen katholischen Gottesdienste werden in Schönberg (St. Ansgar-Kirche), Heikendorf (in der evangelischen Kirche Stella Maris), Kiel-Neumühlen-Dietrichsdorf (Gemeindehaus Heilig Kreuz) und Kiel-Ellerbek (St. Joseph-Kirche) gehalten.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte „Mönkeberg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerungszahlen der schleswig-holsteinschen Gemeinden bei www.statistik-nord.de, abgerufen am 13. Juli 2022
  2. Webseite der Gemeinde Mönkeberg
  3. Wikipedia: „Mönkeberg“
  4. Wolfgang Laur: "Historisches Ortsnamenslexikon von Schleswig-Holstein", Neumünster (Wachholtz), 1992, ISBN 3-529-02726-X, S. 461