Sandkrug

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Sandkrug

Ort
Kiel
PLZ
24143
Stadtteil
Gaarden-Ost
Hist. Namen
Werftstraße
Querstraßen
Elisabethstraße, Raaschstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Sandkrug zwischen Elisabethstraße und Raaschstraße


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sandkrug wurde 1875 angelegt und ist zunächst noch unter dem Namen Werftstraße erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch desselben Jahres. Auf Beschluss der Städtischen Collegien vom 7. Juni 1910 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen, der sich auf die Gastwirtschaft Sandkrug bezieht, die früher in jener Gegend lag. Die Bitte von Anliegern der ehemaligen Werftstraße, von der Umbenennung abzusehen, wurde „zur Kenntnis genommen“.

Die Gaststätte Sandkrug an der Förde wurde zu Ehren der Prinzessin Wilhelmine, die als Herzogin von Glücksburg das Kieler Schloss von 1838 bis 1863 bewohnte, schon 1838 von dem Gaardener Gastwirt Bruhn in "Wilhelminenhöhe" umbenannt.[1]

Der Sandkrug-Hochbunker (Sandkrug 19, Ecke Raaschstraße) ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Gaarden-Ost.[2]

Das 16-geschossige Hochhaus am Sandkrug 34 wurde von der Kieler Wohnungsbaugesellschaft (KWG) als Altenwohnheim gebaut (Richtfest 29. Oktober 1963, Fertigstellung Herbst 1964) und ist heute Teil der Wohnanlage "Betreutes Wohnen" des AWO Kreisverbandes Kiel e. V..

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Sandkrug“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Sandkrug – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Liste der Kulturdenkmale in Kiel (nach Stadtteilen gegliedert) in der deutschsprachigen Wikipedia