Mercatorstraße
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Mercatorstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24106
- Stadtteil
- Wik
- Querstraßen
- Holtenauer Straße, Elendsredder, Danckwerthstraße, Feldstraße, Kiellinie
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Die Mercatorstraße verbindet die Holtenauer Straße in der Verlängerung des Elendsredders mit der Feldstraße an der Einmündung der Kiellinie.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Name wurde von der Ratsversammlung am 19. März 1964 festgelegt.[1]
Er erinnert an den Kartographen Gerhard Mercator (* 5. März 1512 in Rupelmonde/Flandern; † 2. Dezember 1594 in Duisburg), der 1569 die Weltkarte für Seefahrer und 1595 als sein Hauptwerk den ersten Atlas herausbrachte. [2]
Gebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 1: Das mit seinen 16 Stockwerken 61 m hohe Mercator-Hochhaus ist eines der höchsten Gebäude in Kiel. Es wurde 1970 gebaut und 1999 renoviert. Seit 1970 trägt es auch die im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 angebrachten, weithin sichtbaren Olympischen Ringe. Daher wird es im Volksmund auch als Olympia-Hochhaus bezeichnet.
Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nr. 1: Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein
- Nr. 3: Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung
- Nr. 9: Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Mercatorstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Commons: Mercatorstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Wikipedia: „Gerhard Mercator“