Elisabethstraße

Aus Kiel-Wiki

Die Elisabethstraße beginnt an der Werftstraße gegenüber dem Werfttor der beiden Werften TKMS und GNYK und läuft von dort über den Alfons-Jonas-Platz und am Vinetaplatz vorbei bis zur Preetzer Chaussee. Sie ist die Haupt-Geschäftsstraße des Stadtteils Gaarden-Ost.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Elisabethstraße wurde am 8. Februar 1877 durch den Gaardener Gemeinderat beschlossen.

Am 28. Mai 1879 wurde beschlossen, die Elisabethstraße von der Norddeutschen Straße bis zur Wilhelminenstraße (heute Hügelstraße) durchzuführen und zu pflastern.

Der Straßenname erinnert an die Tochter des früheren Oberingenieurs Münch in Gaarden.[1]

Auf einem Stadtplan aus der Zeit vor der Eingemeindung von Gaarden-Ost (1. April 1901) ist der Abschnitt der Elisabethstraße vom Karlstal bis zur Preetzer Chaussee mit Moltkestraße bezeichnet. Wann dieser Straßenname beschlossen wurde, ist unbekannt. Ebenso ist unklar, ob er tatsächlich verwendet wurde oder der Stadtplan lediglich eine nicht umgesetzte Planung wiedergibt. Vermutlich ist der Straßenabschnitt aber spätestens mit der Eingemeindung des Stadtteils der Elisabethstraße zugeschlagen worden, da es in Kiel bereits eine Moltkestraße gab.

Kunstwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Kreuzung mit der Kieler Straße und an der Abzweigung der Jägerstraße stehen auf Granitsäulen die Bronzeplastiken und Luft und Feuer des Künstlers Ben Siebenrock von 1988 bzw. 1990. Den Plan, auch die Elemente Wasser und Erde auf vergleichbarer Weise darzustellen, hat der Künstler nicht mehr verwirklicht.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Historische Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Elisabethstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Elisabethstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. http://www.starkiel.de