Boninstraße

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Boninstraße

Ort
Kiel
PLZ
24114
Stadtteil
Südfriedhof
Querstraßen
Hasseldieksdammer Weg, Zastrowstraße, Schützenwall, Kirchhofallee
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Boninstraße



Die Boninstraße besteht aus zwei Teilstücken, unterbrochen durch den Schützenpark. Die Teilstücke sind im Park für etwa 100 m durch einen Fußweg verbunden, der unmittelbar am Schützenpark-Bunker vorbeiführt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name wurde 6. November 1874 durch die Städtischen Collegien festgelegt. Bei ihrer Benennung im Jahr 1874 lief sie von der Kirchhofallee bis zum Schützenwall. 1902 war sie bereits bis zum Hasseldieksdammer Weg verlängert worden. Durch die Verbreiterung des Schützenwalls und die damit verbundene Umgestaltung des Schützenparks zerfiel die Boninstraße in die heutigen Teilstücke.[1]

Ihr Name erinnert an Eduard von Bonin (* 12. März 1793 in Stolp, † 13. März 1865) in Koblenz, der von 1848 bis 1850 General der schleswig-holsteinischen Armee war. Bonin kämpfte im April 1849 siegreich bei Kolding, konnte aber Fredericia nicht einnehmen und wurde dort am 6. Juli zurückgeschlagen.[2]

Historische und ehemalige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nr. 63/65: Volksküche

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Boninstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Boninstraße (Kiel) – Sammlung von Bildern

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Eduard von Bonin“