Schleusenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die '''Schleusenstraße''' wurde 1919 angelegt und erhielt auf Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[9. September]] [[1919]] zunächst den Namen ''Kanalstraße''. Im Zuge der Eingemeindung [[Holtenau]]s wurde [[1923]] eine Umbenennung in den heutigen Namen erforderlich.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Die '''Schleusenstraße''' wurde 1919 angelegt und erhielt auf Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[9. September]] [[1919]] zunächst den Namen ''Kanalstraße''. Im Zuge der Eingemeindung [[Holtenau]]s wurde [[1923]] eine Umbenennung in den heutigen Namen erforderlich.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Der Block [[Auberg]], [[Glücksburger Straße]], Schleusenstraße ist bebaut mit einem Ensemble denkmalgeschützter Arbeiterwohnhäuser, die Willy Hahn und Emil Kühle entworfen wurden. Ursprünglich wurden sie vom  Städtischen Hochbau- und Siedlungsamt für Beschäftigte der
städtischen Gas- und Elektrizitätswerke erba. Die dreigeschossige
Wohnhauszeile ist ein trauf-ständiger Backsteinbau auf J-förmigem Grundriss mit pfannengedeckten Walmdächern und barockisierende Formen des Heimatschutzes mit expressionistischen Elementen.<ref>[https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/LD/Downloads/Denkmallisten/Denkmalliste_Kiel.pdf?__blob=publicationFile&v=12 ''Denkmalliste Kiel''], schleswig-holstein.de, abgerufen 4.8.2023, 15:10</ref>t;
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vom Städtischen Hochbau- und Siedlungsamt für Beschäftigte der
dtischen Gas- und Elektrizitätswerke erbaut; dreigeschossige
Wohnhauszeile, trauf-ständiger Backsteinbau auf J-förmigem
Grundriss mit pfannengedeckten Walmdächern, städtebaulich
markante Disposition, barockisierende Formen des Heimatschutzes
mit expressionistischen Elementendie von Willy Hahn und Emil Kühl
v Städtischen Hochbau- und Siedlungsamt für Beschäftigte der
städtischen Gas- und Elektrizitätswerke erbaut; dreigeschossige
Wohnhauszeile, trauf-ständiger Backsteinbau auf J-förmigem
Grundriss mit pfannengedeckten Walmdächern, städtebaulich
markante Disposition, barockisierende Formen des
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Bis zur endgültigen Einstellung der Kieler [[Straßenbahn]] im Mai 1985 lag der nördlichste Endhaltepunkt der Linie 4 am Ende der Schleusenstraße. Hier befindet sich bis heute der Anleger für die [[Kanalfähre Adler|Kanalfähre]], mit der für Fußgänger und Radfahrer die kürzeste Verbindung zwischen den Stadtteilen [[Wik]] und [[Holtenau]] angeboten wird.
Bis zur endgültigen Einstellung der Kieler [[Straßenbahn]] im Mai 1985 lag der nördlichste Endhaltepunkt der Linie 4 am Ende der Schleusenstraße. Hier befindet sich bis heute der Anleger für die [[Kanalfähre Adler|Kanalfähre]], mit der für Fußgänger und Radfahrer die kürzeste Verbindung zwischen den Stadtteilen [[Wik]] und [[Holtenau]] angeboten wird.

Version vom 4. August 2023, 14:13 Uhr

Schleusenstraße

Ort
Kiel
PLZ
24106
Stadtteil
Wik
Hist. Namen
Kanalstraße
Anschlussstraßen
Holtenauer Straße
Querstraßen
Flintkampsredder, Auberg, Schleiweg, Glücksburger Straße, Am Kiel-Kanal, Uferstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Blick von der Glücksburger Straße zur Uferstraße

Geschichte

Die Schleusenstraße wurde 1919 angelegt und erhielt auf Beschluss der Städtischen Collegien vom 9. September 1919 zunächst den Namen Kanalstraße. Im Zuge der Eingemeindung Holtenaus wurde 1923 eine Umbenennung in den heutigen Namen erforderlich.[1]

Der Block Auberg, Glücksburger Straße, Schleusenstraße ist bebaut mit einem Ensemble denkmalgeschützter Arbeiterwohnhäuser, die Willy Hahn und Emil Kühle entworfen wurden. Ursprünglich wurden sie vom Städtischen Hochbau- und Siedlungsamt für Beschäftigte der

städtischen Gas- und Elektrizitätswerke erba. Die dreigeschossige Wohnhauszeile ist ein trauf-ständiger Backsteinbau auf J-förmigem Grundriss mit pfannengedeckten Walmdächern und barockisierende Formen des Heimatschutzes mit expressionistischen Elementen.[2]t;

d

a

d

vom Städtischen Hochbau- und Siedlungsamt für Beschäftigte der

dtischen Gas- und Elektrizitätswerke erbaut; dreigeschossige

Wohnhauszeile, trauf-ständiger Backsteinbau auf J-förmigem

Grundriss mit pfannengedeckten Walmdächern, städtebaulich

markante Disposition, barockisierende Formen des Heimatschutzes

mit expressionistischen Elementendie von Willy Hahn und Emil Kühl

v Städtischen Hochbau- und Siedlungsamt für Beschäftigte der

städtischen Gas- und Elektrizitätswerke erbaut; dreigeschossige

Wohnhauszeile, trauf-ständiger Backsteinbau auf J-förmigem

Grundriss mit pfannengedeckten Walmdächern, städtebaulich

markante Disposition, barockisierende Formen des

n

Bis zur endgültigen Einstellung der Kieler Straßenbahn im Mai 1985 lag der nördlichste Endhaltepunkt der Linie 4 am Ende der Schleusenstraße. Hier befindet sich bis heute der Anleger für die Kanalfähre, mit der für Fußgänger und Radfahrer die kürzeste Verbindung zwischen den Stadtteilen Wik und Holtenau angeboten wird.

Bilder

Siehe auch

Weblinks

Kiel „Schleusenstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Denkmalliste Kiel, schleswig-holstein.de, abgerufen 4.8.2023, 15:10