Lichtestraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name ''Lichtestraße'' wurde am [[16. Februar]] [[2006]] von der Kieler [[Ratsversammlung]] festgelegt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>  
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Er erinnert an den Physiker ''Hugo Lichte'' (* [[11. April]] [[1891]] in Mengede; † [[27. Juli]] [[1963]] in Berlin). Lichte gilt als Begründer der Unterwasser-Akustik. Er war von 1913 bis 1919 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Torpedoinspektion in Kiel und anschließend Laborleiter später bei der Firma Signal GmbH, aus der die Elac hervorging. 1924 wechselte er zur AEG nach Berlin und entwickelte dort den Lichttonfilm.<ref>Kurzbiografie von Hugo Lichte in [http://www.geomar.de/fileadmin/content/zentrum/ue-u/Geschichte/IfM246.pdf 300 Jahre Meeresforschung an der Universität Kiel] (S. 48-49) bei geomar.de</ref>
Er erinnert an den Physiker ''Hugo Lichte'' (* [[11. April]] [[1891]] in Mengede; † [[27. Juli]] [[1963]] in Berlin). Lichte gilt als Begründer der Unterwasser-Akustik. Er war von 1913 bis 1919 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Torpedoinspektion in Kiel und anschließend Laborleiter bei der Firma Signal GmbH, aus der die Elac hervorging. 1924 wechselte er zur AEG nach Berlin und entwickelte dort den Lichttonfilm.<ref>Kurzbiografie von Hugo Lichte in [http://www.geomar.de/fileadmin/content/zentrum/ue-u/Geschichte/IfM246.pdf 300 Jahre Meeresforschung an der Universität Kiel] (S. 48-49) bei geomar.de</ref>


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[[Kategorie: Wissenschaftspark]]
[[Kategorie: Benannt nach Person]] [[Kategorie: Wissenschaftspark]]

Version vom 16. Mai 2017, 20:05 Uhr

Lichtestraße

Ort
Kiel
PLZ
24118
Stadtteil
Ravensberg (Stadtteil)
Querstraßen
Fraunhoferstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr


Die Lichtestraße ist eine kurze Sackgasse im Kieler Wissenschaftspark, die von der Fraunhoferstraße unmittelbar vor ihrem Wendehammer nach Norden abzweigt.

Geschichte

Der Name Lichtestraße wurde am 16. Februar 2006 von der Kieler Ratsversammlung festgelegt.[1]

Er erinnert an den Physiker Hugo Lichte (* 11. April 1891 in Mengede; † 27. Juli 1963 in Berlin). Lichte gilt als Begründer der Unterwasser-Akustik. Er war von 1913 bis 1919 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Torpedoinspektion in Kiel und anschließend Laborleiter bei der Firma Signal GmbH, aus der die Elac hervorging. 1924 wechselte er zur AEG nach Berlin und entwickelte dort den Lichttonfilm.[2]

Unternehmen

  • Nr. 4: Dagmar Blunck - Wissenschaftlicher Buchhandel, LENUS Infusionstechnik GmbH & Co. KG

Weblinks

Kiel „Lichtestraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Kurzbiografie von Hugo Lichte in 300 Jahre Meeresforschung an der Universität Kiel (S. 48-49) bei geomar.de