Kollhorster Weg

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Kollhorster Weg

Ort
Kiel
PLZ
24109
Stadtteil
Hasseldieksdamm
Querstraßen
Skandinaviendamm
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Abzweigung des Kollhorster Wegs vom Skandinaviendamm


Der Kollhorster Weg ist der Zufahrtsweg zum Naturerlebniszentrum Kollhorst

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name ist als Ortsteil Kollhorst erstmals im Protokolltext einer Hasseldieksdammer Gemeinderatssitzung vom 6. März 1909 erwähnt. 1925 ist er aufgeführt im Kieler Adressbuch. Am 30. Januar 1936 wurde der heutige Straßenname durch den Kieler Polizeipräsidenten genehmigt.

Damals war der Weg eine Wegeverbindung von Kronshagen nach Hasseldieksdamm. Er ist nach der „Landstelle Kollhorst“ benannt, über die er führte. Der Weg begann dort, wo der Kronshagener Weg Kronshagen erreicht, und endete dort, wo heute der Rudolf-Steiner-Weg in die Hofholzallee mündet. Er querte daher seinerzeit die Eisenbahnlinie von Kiel nach Flensburg.

Heute ist dieser Verlauf durch den Skandinaviendamm unterbrochen und der Übergang über die Bahnlinie ist aufgehoben. Ein kleines Stück des Kollhorster Weges liegt daher jetzt kaum wahrnehmbar nördlich des Skandinaviendamms. Südlich davon setzt er sich hinter dem Naturerlebniszentrum in zwei Ästen jeweils als Sackgasse bis kurz vor die Bahnlinie sowie bis zum Kleingartengebiet Hasenkoppel fort

Auf Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 18. November 1999 wurde der südliche Teil des Kollhorster Weges umbenannt in Gartenkoppel.[1] Damit ist offenbar der Teil des Kollhorster Weges gemeint, der westlich der Bahnlinie weiter nach Süden bis zum Hasseldieksdammer Weg lief.

Der Weg Gartenkoppel hat heute jedoch einen anderen Verlauf als der damalige Teil des Kollhorster Wegs. Er ist im Norden bis Wittland verlängert und im Süden durch den Bau der Waldorfschule bis an die Bahnlinie verschoben worden.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Kollhorster Weg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB