Königsweg
Königsweg
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24114, 24103
- Stadtteil
- Südfriedhof, Vorstadt
- Anschlussstraßen
- Alte Lübecker Chaussee, Schülperbaum
- Querstraßen
- Johann-Meyer-Straße, Hummelwiese, Sachaustraße, Michelsenstraße, Hopfenstraße, Harriesstraße, Harmsstraße, Von-der-Tann-Straße, Ringstraße, Lerchenstraße, Kirchhofallee
- Plätze
- Rondeel
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Der Königsweg beginnt an der Ecke Kirchhofallee/Schülperbaum und läuft von dort bis zum Rondeel.
Geschichte
Der Königsweg wird bereits 1426 als „Via regia“ der dänischen Könige genannt als Teilstück der Verbindung von Jütland nach Altona. Er ist 1789 auf der „Topographisch Militärischen Charte des Herzogtums Holstein“ eingezeichnet, dort allerdings noch ohne Straßennamen. Dieser wird erstmals 1848 aufgeführt im Kieler Stadt- und Adressbuch.[1] Im "Kieler Stadt- und Adreßbuch 1857/58" ist er als eine von zehn noch nicht voll ausgebauten Straßen aufgeführt, in der es erst lediglich sieben Häuser gibt.
Im Abschnitt zwischen der Ringstraße und dem Rondeel war er lange Zeit ein Teil der Bundesstraße 76. Heute ist er durch bauliche und verkehrslenkende Maßnahmen weitgehend vom Durchgangsverkehr befreit.
Stolpersteine
- Königsweg 1 für Regina Karlsberg - geb. Berghoff
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 8: Sankt Elisabeth Krankenhaus
- Nr. 9: KIBIS-Büro
- Nr. 78: St.-Jürgen-Kirche
Unternehmen
- Nr. 13: Hotel Liegeplatz 13
- Nr. 15: Hotel Schweriner Hof
- Nr. 48: Fahrschule Pilates
- Nr. 76-78: Volkswagenzentrum Kiel
Sonstiges
- Nr. 76-78: Ladestation für E-Autos
Historische Unternehmen
- Nr. 78c: Felsenhalle, ein Ausflugslokal
Siehe auch
Weblinks
„Königsweg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB