Germaniahafen
Der Germaniahafen ist ein rechteckiges Hafenbecken am Ostufer der Kieler Hörn. Seit 2004 ist er der Liegeplatz von Traditions-Segelschiffen des Vereins Museumshafen Kiel e.V.. Sein Name erinnert an die von 1880 bis nach dem Zweiten Weltkrieg dort ansässige Germaniawerft.
Von der Straße Am Germaniahafen aus kann man den Vereinsmitgliedern bei der Pflege ihrer Boote zuschauen und ihnen auch die eine oder andere Frage stellen.[1]
Vandalismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Nacht zum 22. Mai 2023 bemächtigten sich zwei Jugendliche unberechtigt eines im Germaniahafen liegenden Traditionsschiffes. Nach Pressemeldungen handelte es sich dabei um den 26 m langen, 1965 in Husum gebauten Schlepper Odin[2]. Es gelang ihnen nicht, damit die geschlossene Hörnbrücke zu passieren. Stattdessen beschädigten sie beim Versuch den Schiffrumpf im Bug- und Heckbereich und am Ruderblatt sowie einen Dalben.
Möglicherweise geht ein Segelboot, das herrenlos im Hafenbecken trieb, auf das Konto derselben Täter.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Blick vom Germaniahafen über die Hörn zum Hauptbahnhof
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Wilhelm Bauer hat das Ostufer im Blick
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Büste von Wilhelm Bauer am der Südwestecke des Germaniahafens
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Heck des Jugendsegelschoners Zuversicht mit Rettungsboot
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
„Germaniahafen“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ "Ein Traditionshafen für Kiel" auf museumshafen-kiel.de, zuletzt abgerufen am 24. August 2016
- ↑ Details zur Odin bei schiffsspotter.de, abgerufen am 23. Mai 2023
