Grasweg
Grasweg
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24118
- Stadtteil
- Ravensberg (Stadtteil)
- Querstraßen
- Gutenbergstraße, Holzkoppelweg
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte
Der Grasweg wurde zwischen 1901 und 1905 zunächst bis zur Höhe der Krausstraße ausgebaut (d. h. etwa bis zur Nr. 17/18; zur Krausstraße bestand wegen der dazwischen verlaufenden Bahnlinie - heute Veloroute 10 - keine Verbindung) und diente zur Erschließung des Geländes der städtischen Müllverwertung. 1902 ist er – noch ohne Namensangabe – auf dem Kieler Stadtplan eingezeichnet.
Der weitere Ausbau erfolgte erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf Stadtkarten von 1947 und 1955 ist noch kein Ausbau erkennbar; im Adressbuch von 1959 sind dagegen alle heute vorhandenen Gründstücke verzeichnet.
Der Name wurde am 9. Januar 1933 durch den Kieler Polizeipräsidenten genehmigt.[1]
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 13: Rettungswache der Feuerwehr
- Nr. 23: Musikschule Klangkiste
Unternehmen
- Nr. 19: Traum GmbH
Denkmalschutz
Die 1901 gebauten Wohnhäuser Nr. 11 und 15 sind unter den Nummern 11548 bzw. 11547 beim Landesamt für Denkmalpflege in die Denkmalliste der Landeshautstadt Kiel eingetragen[2]
Bilder
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Denkmalgeschützte Wohnhäuser Nr. 11 (links am Rand) und 15 (Mitte) von 1901.
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Einfahrt der Traum GmbH im Grasweg 19-21
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Blick zur Gutenbergstraße. In der Mitte das ehemalige Getreidesilo auf dem Gelände der Traum GmbH
Weblinks
„Grasweg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Denkmalliste der Landeshauptstadt Kiel, abgerufen am 29. Juni 2022