Adolfplatz
Adolfplatz
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24105
- Stadtteil
- Blücherplatz (Stadtteil)
- Querstraßen
- Düppelstraße, Wilhelmshavener Straße, Adolfstraße
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte
Der Adolfplatz wurde 1893 nach Plänen des Kieler Stadtbaumeisters Friedrich Wilhelm Schweitzer angelegt und erstmals im Kieler Adressbuch von 1894 aufgeführt. Er ist ein Beispiel für die Stadtplanung an der Wende zum 20. Jahrhundert, als erstmals öffentliche Plätze und Begrünung einbezogen wurden. Nachdem der Platz im Jahr 2000 in Anlehnung an den damaligen Zustand umgestaltet wurde, umgeben jetzt wieder mehrere Gehölzflächen mit dazwischen liegenden Ruheplätzen eine innen liegende Rasenfläche.
Der Name erinnert an den Grafen Adolf IV. von Schauenburg († 1261), den Gründer der Stadt Kiel[1]. Abweichend von den sonstigen Quellen benennt Walther Waterstradt[2] Adolf II. von Schauenburg († 6. Juli 1164), den Kolonisator Nordelbiens und Stadtgründer von Lübeck, als Namensgeber des Platzes.
Bilder
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Adolfplatz nach dem Luftangriff 4./5. Januar 1944:
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Adolfplatz 1 im Winter
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Detail eines Hauses am Adolfplatz
Weblinks
„Adolfplatz“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Waterstradt, Walter: Landesgeschichte auf Kieler Straßenschildern, Kiel (Mühlau) 1959, S. 12.