Heinrich Stav
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Heinrich Stav (* 1882, † 1960) war ein freischaffender Kieler Architekt.
Er studierte 1906 - 1908 an der Technische Hochschule Darmstadt bei den Architekten und Stadtplaner Friedrich Pützer (* 1871 ; † 1922).[1]
Die von Heinrich Stav entwickelten Bauten sind dem reformerischen Gedanken der 1920er Jahre verpflichtet, die Heimatschutzarchitektur, die historischen Vorbilder folgen.
In Dithmarschen und in Nordfriesland baute er landwirtschaftliche Gebäude, u. a. die Bebauung des Sönke-Nissen-Koog.[2]
In Kiel errichtete er
- 1932: Villa Hecht (denkmalgeschützt), Moltkestraße 88
- 1922 - 1923 denkmalgeschützte Wohnbebauung Gellertstraße/Zastrowstraße/Paul-Fleming-Straße zusammen mit den Architekten Heinrich Hansen (* 1881, † 1955)
- Gellertstraße 19-23 mit Reliefs und Halbplastiken des Bildhauer Richard Kuöhl (1880-1961) für die Kieler Kunstkeramik AG.
- Paul-Fleming-Straße 6-14 und 16
- Zastrowstraße 41-45, 47 und 49
- 1907 - 1914 Mehrfamilienhäuser in der Esmarchstraße zwischen Holtenauer Straße und Moltkestraße[3]
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Friedrich Pützer“
- ↑ Schleswig-Holsteinisches OVG, Urteil vom 22.05.2008 - 1 LB 20/07 Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einer denkmalgeschützten Scheune Unterpunkt Gründe - Heinrich Stav auf openJur.de
- ↑ Denkmalliste der Stadt Kiel bei schleswig-holstein.de, abgerufen am 19. März 2019
Personendaten | |
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NAME | Stav, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | Architekt |
GEBURTSDATUM | 1882 |
STERBEDATUM | 1960 |