Johannesstraße
Johannesstraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24143
- Stadtteil
- Gaarden-Ost
- Anschlussstraßen
- Stoschstraße
- Querstraßen
- Pastor-Gosch-Weg, Schulstraße, Elisabethstraße, Wikingerstraße, Kaiserstraße
- Bauwerke
- Gaardener Brücke
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte
Der Name Johannesstraße wurde am 8. Februar 1877 durch den Gaardener Gemeinderat beschlossen. Ursprünglich begann sie an der Schulstraße und führte bis an den Abhang oberhalb der Schönberger Straße (heute Werftstraße). Am 15. April 1877 beschloss der Gemeinderat, an ihrem Ende eine Wendeschleife mit 15 m Durchmesser für Fuhrwerke anzulegen. Mit Beschluss der Städtischen Collegien vom 30. Januar 1903 wurde die Verlängerung bis zur Kaiserstraße in die Straße einbezogen.
Der Name erinnert an den früheren Grundstückseigentümer, den Landmann Johannes Schnoor.[1]
Kunstwerke
An der fensterlosen Betonwand im Erdgeschoss des Hauses Johannesstraße 27 finden sich vier bunt bemalte, comicartige Halbreliefs unterschiedlicher Figuren. Passend zu ihrem Eindruck heißt die 1999 geschaffene Installation von Betongussobjekten der Künstlerin Nana Schulz auch schlicht Comics.
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 1: Jugendherberge
- Nr. 27: Wirtschaftsbüro Gaarden
Ehemalige öffentliche Einrichtungen
- Nr. 8: Schwimmhalle Gaarden (nach dem Bau des Hörnbads stillgelegt und abgebrochen)
Unternehmen
- Nr. 48: Obolus-Sozialladen
Historische Unternehmen
- Nr. 50: Central Kino Gaarden
Bilder
-
Eckhaus Johannesstraße / Schulstraße
Weblinks
„Johannesstraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB