Ernst-Möller-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Straße durchschneidet die beiden Kleingartenanlagen ''Kieler Hof'' und ''Karstadtkoppel''. Auf deren Gelände befand sich im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ein Zwangsarbeiterlager. Dessen Baracken dienten nach dem Krieg noch für einige Jahre als Wohnlager ''Bremerskamp'' für Ausgebombte und Flüchtlinge. | |||
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Aktuelle Version vom 16. Februar 2025, 23:26 Uhr
Ernst-Möller-Straße
- PLZ
- 24106
- Stadtteil
- Wik
- Angelegt
- 2024
- Querstraßen
- Projensdorfer Straße
- Bauwerke
- Holstein-Stadion

Die Ernst-Möller-Straße ist die Zufahrtsstraße zum Holsteinstadion. Die Straße zweigt nördlich des Stadions von der Projensdorfer Straße ab und führt nach einem Linksknick parallel zur B 503 zum Stadion.
Der Straßenname wurde von der Ratsversammlung am 18. Juli 2024 festgelegt.[1] Mit der Benennung wird der Fußballspieler Ernst Möller (* 19. August 1891 in Kiel; ⚔ 6. November 1916 in Hénin-sur-Cojeul, Frankreich) geehrt.[2] Er verwandelte im Finale am 26. Mai 1912 einen Elfmeter zum Siegtreffer gegen den Karlsruher FV und machte damit seinen Verein Holstein Kiel zum Deutschen Fußballmeister.
Die Straße durchschneidet die beiden Kleingartenanlagen Kieler Hof und Karstadtkoppel. Auf deren Gelände befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Zwangsarbeiterlager. Dessen Baracken dienten nach dem Krieg noch für einige Jahre als Wohnlager Bremerskamp für Ausgebombte und Flüchtlinge.
Bilder
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Blick von der Projensdorfer Straße
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Blick nach Norden zum Knick der Straße
Weblinks
„Ernst-Möller-Straße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Einzelnachweise
- ↑ Protokoll der Ratsversammlung bei www.kiel.de, abgerufen am 02. Januar 2025
- ↑ Verlustliste des Infanterie-Regiments Nr. 85 bei www.denkmalprojekt.org, abgerufen am 02. Januar 2025