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Siebenrock (Geburtsname "Siebenrok"; den Buchstaben c fügte er seinem Namen selber hinzu) hatte von 1972 bis 1977 in Kiel an der [[Muthesius Kunsthochschule]] bei [[Jan Koblasa]] und anschließend an der HBK Braunschweig bei Emil Cimiotti studiert. Nach dreijähriger Tätigkeit in Bremen ließ er sich mit zwei Kollegen im [[Langseehof]] in Kiel nieder. 1990/91 hatte er einen Lehrauftrag an der Muthesiusschule.<ref>[http://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Kieler-Bildhauer-Ben-Siebenrock-im-Alter-von-67-Jahren-gestorben Nachruf] auf Ben Siebenrock bei kn-online, | Siebenrock (Geburtsname "Siebenrok"; den Buchstaben c fügte er seinem Namen selber hinzu) hatte von 1972 bis 1977 in Kiel an der [[Muthesius Kunsthochschule]] bei [[Jan Koblasa]] und anschließend an der HBK Braunschweig bei Emil Cimiotti studiert. Nach dreijähriger Tätigkeit in Bremen ließ er sich mit zwei Kollegen im [[Langseehof]] in Kiel nieder. 1990/91 hatte er einen Lehrauftrag an der Muthesiusschule.<ref>[http://www.kn-online.de/Nachrichten/Kultur/Kieler-Bildhauer-Ben-Siebenrock-im-Alter-von-67-Jahren-gestorben Nachruf] auf Ben Siebenrock bei kn-online, abgerufen am 16. Mai 2018</ref> | ||
== Werke in Kiel == | == Werke in Kiel == |
Version vom 25. August 2024, 17:55 Uhr
Ben Siebenrock (* 12. November 1951 in Marbach am Neckar; † 2. Mai 2018 in Kiel) war ein deutscher Bildhauer.[1]
Siebenrock (Geburtsname "Siebenrok"; den Buchstaben c fügte er seinem Namen selber hinzu) hatte von 1972 bis 1977 in Kiel an der Muthesius Kunsthochschule bei Jan Koblasa und anschließend an der HBK Braunschweig bei Emil Cimiotti studiert. Nach dreijähriger Tätigkeit in Bremen ließ er sich mit zwei Kollegen im Langseehof in Kiel nieder. 1990/91 hatte er einen Lehrauftrag an der Muthesiusschule.[2]
Werke in Kiel
Im Kieler Stadtbild, vornehmlich im Stadtteil Gaarden, finden sich eine Reihe seiner Plastiken:[3]
- Kieler Poller, Semra-Ertan-Platz in Friedrichsort
- Luft (ursprünglich Merkur-Flügel), Elisabethstraße/Kieler Straße, Gaarden-Ost
- Feuer, Elisabethstraße/Jägerstraße, Gaarden-Ost
- Schiffskörper, Bahide-Arslan-Platz, Gaarden-Ost
- Handy-Projekt, Gustav-Schatz-Hof, Gaarden-Ost
- Kinder der Förde, Bronzerelief, Toni-Jensen-Schule, Neumühlen-Dietrichsdorf
- Apocalypso, Keramikfries, Korten-Stahl, Schwentinestraße 11 (Bunker-D), Neumühlen-Dietrichsdorf
Auszeichnungen
- 1978: Preis im Wettbewerb um das Brahms-Denkmal in Hamburg
- 1988: Jahresstipendium Künstlerhaus Selk
- 1990: Umweltpreis der Stadt Schleswig
- 2001: Gastvortrag an der Bradley University, Illinois
Sonstiges
Das Künstlermuseum Heikendorf (dort im Teichtor 9) zeigte vom 18. September bis zum 21. November 2021 einen Querschnitt durch Ben Siebenrocks Werk.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: „Ben Siebenrock“
- ↑ Nachruf auf Ben Siebenrock bei kn-online, abgerufen am 16. Mai 2018
- ↑ Ben Siebenrock auf sh-kunst.de mit Abbildungen und Erläuterungen zu verschiedenen Plastiken, abgerufen 11. Mai 2018
Personendaten | |
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NAME | Siebenrock, Ben |
ALTERNATIVNAMEN | Ben Siebenrok |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 12. November 1951 |
GEBURTSORT | Marbach am Neckar |
STERBEDATUM | 2. Mai 2018 |
STERBEORT | Kiel |