Heidi Krautwald: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Heidi Krautwald''' (* [[1960]] in Stuttgart) ist freischaffende Fotografin. | [[Datei:Heidi Krautwald 1.jpg|thumb|Heidi Krautwald - Selbstporträt]]'''Heidi Krautwald''' (* [[1960]] in Stuttgart) ist freischaffende Fotografin. | ||
Seit ihrem Studium an der [[Muthesius–Kunsthochschule]] ([[1981]]–[[1987]]) im Studienfach Kommunikationsdesign lebt sie in der Landeshauptstadt. Sie ist sowohl im privaten Umfeld als auch in ihrer künstlerischen Arbeit eng mit der Stadt Kiel verbunden. Seit [[1989]] ist sie freiberuflich als Fotodesignerin tätig, übt nebenher Lehrtätigkeiten an der VHS–Kunstschule und anderen Weiterbildungseinrichtungen aus. | |||
Ihre Fotodokumentationen, die seit 1986 in diversen Einzel– und Gruppenausstellungen über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen sind, zeigen ein weites Spektrum an unterschiedlichen Themen. | Ihre Fotodokumentationen, die seit [[1986]] in diversen Einzel– und Gruppenausstellungen über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen sind, zeigen ein weites Spektrum an unterschiedlichen Themen. | ||
Fortlaufend widmet sie sich seit [[1982]] dem Thema Selbstportrait mit dokumentarischen und inszenierten Bildnissen, in denen sie sich fotografisch mit ihren Rollen als Frau, Künstlerin, Geliebte und Mutter fotografisch auseinandersetzt.<ref>https://www.heidikrautwald.de, abgerufen am 29.09.2022</ref> | |||
Immer wieder greift sie aktuelle gesellschaftliche Themen wie z.B. Migration, Armut oder Wohnungslosigkeit auf. Lange Zeit war sie Fotografin für das Straßenmagazin [[Hempels]]. Im Rahmen eines Wettbewerbs, ausgeschrieben von der Kooperation des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum Kiel und der Galerie K34 <ref>https://k34.org</ref> unter dem Thema „Meine Stadt und kein Zuhause“, wurde ihre Arbeit für dieses soziale Projekt gewürdigt. Sie gehörte mit dem Kartenspiel „Alles selbstverständlich“ zu den vier Preisträger*innen. | Immer wieder greift sie aktuelle gesellschaftliche Themen wie z.B. Migration, Armut oder Wohnungslosigkeit auf. Lange Zeit war sie Fotografin für das Straßenmagazin [[Hempels]]. Im Rahmen eines Wettbewerbs, ausgeschrieben von der Kooperation des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum Kiel und der Galerie K34 <ref>https://k34.org</ref> unter dem Thema „Meine Stadt und kein Zuhause“, wurde ihre Arbeit für dieses soziale Projekt gewürdigt. Sie gehörte mit dem Kartenspiel „Alles selbstverständlich“ zu den vier Preisträger*innen. | ||
Unter der Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen und –projekten befinden sich einzelne in direktem Bezug zur Stadt Kiel und ihren Bewohner*innen oder legen Zeugnis ab für die Situation von Menschen in Not und am Rande der Gesellschaft: | Unter der Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen und –projekten befinden sich einzelne in direktem Bezug zur Stadt Kiel und ihren Bewohner*innen oder legen Zeugnis ab für die Situation von Menschen in Not und am Rande der Gesellschaft: | ||
* | * [[2006]]–[[2010]] Alter Schießstand Holtenau | ||
* 2011 „the saints“ in der [[Nikolaikirche]] | * [[2011]] „the saints“ in der [[Nikolaikirche]] | ||
* 2013 Ein Fest für Gaarden | * [[2013]] Ein Fest für Gaarden | ||
Regelmäßig nimmt Heidi Krautwald an den Landesschauen des BBK Schleswig–Holstein und an den zweijährig stattfindenden Ausstellungen der BBK–Mitglieder „Schau der 1000 Bilder“, zuletzt in 2022, teil.<ref>https://bbk-schleswig-holstein.de</ref> | Regelmäßig nimmt Heidi Krautwald an den Landesschauen des BBK Schleswig–Holstein und an den zweijährig stattfindenden Ausstellungen der BBK–Mitglieder „Schau der 1000 Bilder“, zuletzt in [[2022]], teil.<ref>https://bbk-schleswig-holstein.de</ref> | ||
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Version vom 5. Oktober 2022, 18:53 Uhr
Heidi Krautwald (* 1960 in Stuttgart) ist freischaffende Fotografin.
Seit ihrem Studium an der Muthesius–Kunsthochschule (1981–1987) im Studienfach Kommunikationsdesign lebt sie in der Landeshauptstadt. Sie ist sowohl im privaten Umfeld als auch in ihrer künstlerischen Arbeit eng mit der Stadt Kiel verbunden. Seit 1989 ist sie freiberuflich als Fotodesignerin tätig, übt nebenher Lehrtätigkeiten an der VHS–Kunstschule und anderen Weiterbildungseinrichtungen aus.
Ihre Fotodokumentationen, die seit 1986 in diversen Einzel– und Gruppenausstellungen über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen sind, zeigen ein weites Spektrum an unterschiedlichen Themen.
Fortlaufend widmet sie sich seit 1982 dem Thema Selbstportrait mit dokumentarischen und inszenierten Bildnissen, in denen sie sich fotografisch mit ihren Rollen als Frau, Künstlerin, Geliebte und Mutter fotografisch auseinandersetzt.[1]
Immer wieder greift sie aktuelle gesellschaftliche Themen wie z.B. Migration, Armut oder Wohnungslosigkeit auf. Lange Zeit war sie Fotografin für das Straßenmagazin Hempels. Im Rahmen eines Wettbewerbs, ausgeschrieben von der Kooperation des Bündnisses für bezahlbaren Wohnraum Kiel und der Galerie K34 [2] unter dem Thema „Meine Stadt und kein Zuhause“, wurde ihre Arbeit für dieses soziale Projekt gewürdigt. Sie gehörte mit dem Kartenspiel „Alles selbstverständlich“ zu den vier Preisträger*innen.
Unter der Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen und –projekten befinden sich einzelne in direktem Bezug zur Stadt Kiel und ihren Bewohner*innen oder legen Zeugnis ab für die Situation von Menschen in Not und am Rande der Gesellschaft:
- 2006–2010 Alter Schießstand Holtenau
- 2011 „the saints“ in der Nikolaikirche
- 2013 Ein Fest für Gaarden
Regelmäßig nimmt Heidi Krautwald an den Landesschauen des BBK Schleswig–Holstein und an den zweijährig stattfindenden Ausstellungen der BBK–Mitglieder „Schau der 1000 Bilder“, zuletzt in 2022, teil.[3]
Einzelnachweise
- ↑ https://www.heidikrautwald.de, abgerufen am 29.09.2022
- ↑ https://k34.org
- ↑ https://bbk-schleswig-holstein.de