Rudolf Schroeder: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. September 2018, 15:57 Uhr
Der Architekt Rudolf Schroeder, (* 19. Mai 1897 in Wilhelmshaven; † 27. Dezember 1965) war einer der bedeutendsten Architekten Schleswig-Holsteins in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Leben
Das von Schroeder und Willy Hahn entworfene Arbeitsamt am Wilhelmplatz wurde von der Kritik in den Olymp der deutschen Moderne gehoben und neben Bauten von Erich Mendelsohn, Walter Gropius, Bruno Taut und Mies van der Rohe gestellt.[1] Ab 1927 war Schroeder Abteilungsleiter im Hochbauamt Kiel. Nach 1933 blieb Schroeder im Amt. Dennoch konnte er schon kurz nach Kriegsende seine Arbeit für die Stadt Kiel wieder aufnehmen. Sein Neubaukonzept für Schularchitektur im Pavillonstil prägte über 20 Schulbauten der Nachkriegszeit und wurden bald Ziel von Exkursionen auswärtiger Fachleute und Themen von Kongressen zur Reformpädagogik.[2] [3]
Schroeder ging 1962 in den Ruhestand.
Entwürfe
- Arbeitsamt am Wilhelmplatz, 1928-1930.
- Wohnhaus Schroeder an der Kieler Förde, 1931.
- Goethe-Gemeinschaftsschule, 1948-1950.
- Grundschule Kronsburg, Eröffnung am 21.06.1950.
- Max-Planck-Schule, 1952-1955.
- Grundschule Suchsdorf, Erweiterungsbau 1962-1968.
- Lessinghalle
- Jugendherberge
- Olympiahafen
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Schroeder: Neues Bauen für Kiel 1930-1960, Taschenbuch von Ulrich Höhns
- ↑ http://www.vs.de/schulmuseum/ Aufbruch in eine neue Ära – Schule nach dem Zweiten Weltkrieg
- ↑ http://www.ggs-kiel.de/joomla/index.php/historie2 Schulgeschichte auf der Internetseite der Goethe-Schule
Personendaten | |
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NAME | Schroeder, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | Architekt, Abteilungsleiter im Hochbauamt |
GEBURTSDATUM | 19.05.1897 |
GEBURTSORT | Wilhelmshaven |
STERBEDATUM | 27.12.1965 |
STERBEORT | Kiel |