Kehrwieder: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Straße wurde erstmalig als ''Kehrwiederstraße'' im Kieler Adressbuch von 1884 genannt. 1913 hieß sie im Adressbuch dann nur noch ''Kehrwieder''. Zuvor hatten die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[5. September]] [[1911]] den Ausbau der Straße beschlossen. Den Namen bekam die Straße nach einer früher dort liegenden Gastwirtschaft, deren Name sich wiederum auf einen ehemaligen Bauernhof bezog. Das plattdeutsche Wort "Kiehrwedder" bedeutet "Sackgasse".
Die Straße wurde erstmalig als ''Kehrwiederstraße'' im Kieler Adressbuch von 1884 genannt. 1913 hieß sie im Adressbuch dann nur noch ''Kehrwieder''. Zuvor hatten die [[Städtische Collegien|Städtischen Collegien]] am [[5. September]] [[1911]] den Ausbau der Straße beschlossen. Den Namen bekam die Straße nach einer früher dort liegenden Gastwirtschaft, deren Name sich wiederum auf einen ehemaligen Bauernhof bezog. Das plattdeutsche Wort "Kiehrwedder" bedeutet "Sackgasse".


Die Querstraße ''Zum Brook'' war früher ein Teil der ''Lübecker Chaussee'', die 1926 in [[Alte Lübecker Chaussee]] umbenannt wurde. Erst nachdem 1963 die [[Friesenbrücke]] gabeut worden war, wurde der Bahnübergang in der Alten Lübecker Chausse aufgehoben und der dadurch abgetrennte Teil der Straße auf der Gaardener Seite in ''Zum Brook'' umbenannt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
Die Querstraße ''Zum Brook'' war früher ein Teil der ''Lübecker Chaussee'', die 1926 in [[Alte Lübecker Chaussee]] umbenannt wurde. Erst nachdem 1963 die [[Friesenbrücke]] gebaut worden war, wurde der Bahnübergang in der Alten Lübecker Chausse aufgehoben und der dadurch abgetrennte Teil der Straße auf der Gaardener Seite in ''Zum Brook'' umbenannt.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 24. Oktober 2017, 18:00 Uhr

Kehrwieder

Ort
Kiel
PLZ
24143
Stadtteil
Gaarden-Süd / Kronsburg
Querstraßen
Zum Brook, Asmusstraße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr

Der Kehrwieder verbindet die Straße Zum Brook parallel zur Bahnhofstraße mit der Asmusstraße.

Geschichte

Die Straße wurde erstmalig als Kehrwiederstraße im Kieler Adressbuch von 1884 genannt. 1913 hieß sie im Adressbuch dann nur noch Kehrwieder. Zuvor hatten die Städtischen Collegien am 5. September 1911 den Ausbau der Straße beschlossen. Den Namen bekam die Straße nach einer früher dort liegenden Gastwirtschaft, deren Name sich wiederum auf einen ehemaligen Bauernhof bezog. Das plattdeutsche Wort "Kiehrwedder" bedeutet "Sackgasse".

Die Querstraße Zum Brook war früher ein Teil der Lübecker Chaussee, die 1926 in Alte Lübecker Chaussee umbenannt wurde. Erst nachdem 1963 die Friesenbrücke gebaut worden war, wurde der Bahnübergang in der Alten Lübecker Chausse aufgehoben und der dadurch abgetrennte Teil der Straße auf der Gaardener Seite in Zum Brook umbenannt.[1]

Weblinks

Kiel „Kehrwieder“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB