Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei: Unterschied zwischen den Versionen
Ender (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|right|200px|Die Alte Gießerei in der [[Grenzstraße]] Die '''Alte Metallgießerei''' der ''"Kieler Schiffswerft"'' von [[Georg H…“) |
Ender (Diskussion | Beiträge) (Infobox Verein eingefügt) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Giesserei.jpg|thumb| | {{Infobox Verein | ||
|Name= Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V. | |||
|Alternativnamen= | |||
|Logo= | |||
|Straße= Grenzstraße | |||
|Hausnummer= 1 | |||
|Ort=Kiel | |||
|Stadtteil= Neumühlen-Dietrichsdorf | |||
|PLZ= 24149 | |||
|Gegründet= 2003 | |||
|Rechtsform= e.V. | |||
|Vereinsregister= | |||
|HistNamen= | |||
|Vorstand= Sönke Petersen | |||
|Stellv. Vorstand= Prof. Peter Hense | |||
|Kasse= Dorit Gnade | |||
|Beisitz= Armin Leppert <br>Bertram Pagel <br>Hans-Peter Clausen | |||
|Schriftwart= | |||
|Branche= | |||
|Mitglieder= | |||
|Aktiv=ja | |||
|Gemeinnützig= | |||
|Telefon= | |||
|Fax= | |||
|Email= | |||
|Web= http://www.alte-giesserei-kiel.de | |||
}} | |||
[[Datei:Giesserei.jpg|thumb|left|200px|Die Alte Gießerei in der [[Grenzstraße]]]] | |||
Die '''Alte Metallgießerei''' der ''"Kieler Schiffswerft"'' von [[Georg Howaldt]], 1884 an der Schwentine-Mündung erbaut, ist das älteste erhaltene Belegstück für die Werftindustrie-Entwicklung am [[Ostufer]] der Kieler Förde und zugleich das älteste authentische Industriegebäude im Raum Kiel. | Die '''Alte Metallgießerei''' der ''"Kieler Schiffswerft"'' von [[Georg Howaldt]], 1884 an der Schwentine-Mündung erbaut, ist das älteste erhaltene Belegstück für die Werftindustrie-Entwicklung am [[Ostufer]] der Kieler Förde und zugleich das älteste authentische Industriegebäude im Raum Kiel. | ||
In der Metallgießerei wurden Gegenstände wie Rahmen von Bullaugen, Schalttafeln, Armaturen, Hebel und Beschläge, sowie Teile der Technik und Ausstattung hergestellt, die aus Messing, Kupfer oder Bronze bestanden. | In der Metallgießerei wurden Gegenstände wie Rahmen von Bullaugen, Schalttafeln, Armaturen, Hebel und Beschläge, sowie Teile der Technik und Ausstattung hergestellt, die aus Messing, Kupfer oder Bronze bestanden. | ||
Die [[1980]] stillgelegte Gießerei, deren Nutzungsrecht am 1. Januar 2005 dem Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V. übertragen wurde, wurde mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), dem URBAN II Förderprogramm der Europäischen Gemeinschaft, dem Landesamt für Denkmalspflege sowie Spenden Kieler Bürger und der Vereinsmitglieder saniert und am 20. Mai [[2007]] zum 30. Internationalen Museumstag eröffnet.<ref>[http://www.alte-giesserei-kiel.de/index.html www.alte-giesserei.de]</ref> | Die [[1980]] stillgelegte Gießerei, deren Nutzungsrecht am 1. Januar 2005 dem Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V. übertragen wurde, wurde mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), dem URBAN II Förderprogramm der Europäischen Gemeinschaft, dem Landesamt für Denkmalspflege sowie Spenden Kieler Bürger und der Vereinsmitglieder saniert und am 20. Mai [[2007]] zum 30. Internationalen Museumstag eröffnet.<ref>[http://www.alte-giesserei-kiel.de/index.html www.alte-giesserei-kiel.de]</ref> | ||
Version vom 11. August 2014, 09:39 Uhr
Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V.
- Adresse
- Grenzstraße 1, 24149 Kiel
- Vorstand
- Sönke Petersen
- Aktiv
- ja
- Web
- http://www.alte-giesserei-kiel.de
Die Alte Metallgießerei der "Kieler Schiffswerft" von Georg Howaldt, 1884 an der Schwentine-Mündung erbaut, ist das älteste erhaltene Belegstück für die Werftindustrie-Entwicklung am Ostufer der Kieler Förde und zugleich das älteste authentische Industriegebäude im Raum Kiel.
In der Metallgießerei wurden Gegenstände wie Rahmen von Bullaugen, Schalttafeln, Armaturen, Hebel und Beschläge, sowie Teile der Technik und Ausstattung hergestellt, die aus Messing, Kupfer oder Bronze bestanden.
Die 1980 stillgelegte Gießerei, deren Nutzungsrecht am 1. Januar 2005 dem Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei e.V. übertragen wurde, wurde mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), dem URBAN II Förderprogramm der Europäischen Gemeinschaft, dem Landesamt für Denkmalspflege sowie Spenden Kieler Bürger und der Vereinsmitglieder saniert und am 20. Mai 2007 zum 30. Internationalen Museumstag eröffnet.[1]