Ostuferhafen (Hafen): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kiel-Wiki
(→‎Geschichte: aktuelles)
 
Zeile 6: Zeile 6:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Hafenanlage entstand auf dem ehemaligen Gelände des Werks Dietrichsdorf der Werft [[HDW]] ab 1985.
Die Hafenanlage entstand auf dem ehemaligen Gelände des Werks Dietrichsdorf der Werft [[HDW]] ab 1985.
Wie die Betreibergesellschaft in einer Presseerklärung am 30. Mai 2024 mitteilte, konnten mit der ''MSC Euribia'' und der ''AIDAnova'' erstmals zwei Kreuzfahrtschiffe parallel mit Landstrom versorgt werden; künftig werden Kreuzfahrer bei ihren Anläufen nahezu emissionsfrei im Ostuferhafen liegen können.<ref>[https://www.portofkiel.com/news/landstromumsetzung-auf-kurs.html Landstromwochenende in Kiel] in portofkiel.com, abgerufen am 8. Juni 2024</ref>


== Daten ==
== Daten ==

Aktuelle Version vom 8. Juni 2024, 15:47 Uhr

Ostuferhafen, 2009

Der Ostuferhafen ist ein Frachthafen der Stadt Kiel an der Ostseite der Kieler Förde im Stadtteil Neumühlen-Dietrichsdorf. Die Zufahrt von Landseite aus erfolgt über die Grenzstraße.

Im Ostuferhafen legen regelmäßig die Schiffe der Fährlinie Kiel - Klaipėda an; daneben befindet sich hier seit 2013 auch Kiels größter Liegeplatz für Kreuzfahrtschiffe bis 400 m Länge.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hafenanlage entstand auf dem ehemaligen Gelände des Werks Dietrichsdorf der Werft HDW ab 1985.

Wie die Betreibergesellschaft in einer Presseerklärung am 30. Mai 2024 mitteilte, konnten mit der MSC Euribia und der AIDAnova erstmals zwei Kreuzfahrtschiffe parallel mit Landstrom versorgt werden; künftig werden Kreuzfahrer bei ihren Anläufen nahezu emissionsfrei im Ostuferhafen liegen können.[2]

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maximaler Tiefgang: 11,5 m
  • Kailänge: 1.700 m
  • Gesamtfläche: 500.000 m²
  • Überdachte Flächen 15.000 m²
  • Lagerhallen 77.000 m²
  • 2 Kräne bis 140 t Tragkraft
  • Portalkran bis 45 t Tragkraft
  • Zollabfertigung
  • Gleisanschluss[3]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Ostuferhafen“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wikipedia: „Ostuferhafen“
  2. Landstromwochenende in Kiel in portofkiel.com, abgerufen am 8. Juni 2024
  3. Seehafen Kiel. Sonderbeilage in den Kieler Nachrichten vom 24. Juni 2017