Schroeder-Bau: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg erforderte es, dass Schulen schnell gebaut werden. Daher wurde dieses Muster in über 20 Schulen in Kiel von [[1949]] bis zum Ende der 1960er-Jahre angewandt. | Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg erforderte es, dass Schulen schnell gebaut werden. Daher wurde dieses Muster in über 20 Schulen in Kiel von [[1949]] bis zum Ende der 1960er-Jahre angewandt. Treibende Kraft hinter den ersten Bauten war die fortschrittliche Stadtschulrätin [[Toni Jensen]]. | ||
Charakteristisch für diese Bauart waren die ebenerdigen Pavillonzeilen mit einem vorgelagerten Garten, der sogenannten "Freiluftklasse". Fachräume waren üblicherweise in mehrstöckigen Gebäudeteilen | Charakteristisch für diese Bauart waren die ebenerdigen Pavillonzeilen mit einem vorgelagerten Garten, der sogenannten "Freiluftklasse". Fachräume waren üblicherweise in mehrstöckigen Gebäudeteilen untergebracht. | ||
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Version vom 29. Februar 2016, 03:00 Uhr
Mit dem Begriff "Schroeder-Bau" bezeichnet man die von Rudolf Schroeder entworfenen Pavillon-Schulen.
Der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg erforderte es, dass Schulen schnell gebaut werden. Daher wurde dieses Muster in über 20 Schulen in Kiel von 1949 bis zum Ende der 1960er-Jahre angewandt. Treibende Kraft hinter den ersten Bauten war die fortschrittliche Stadtschulrätin Toni Jensen.
Charakteristisch für diese Bauart waren die ebenerdigen Pavillonzeilen mit einem vorgelagerten Garten, der sogenannten "Freiluftklasse". Fachräume waren üblicherweise in mehrstöckigen Gebäudeteilen untergebracht.
Die ersten nach diesem Muster gebauten Schulen waren die Kronsburger Schule und die Goethe-Gemeinschaftsschule.