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Bernd Struck begann 1949 bei [[ | Bernd Struck begann 1949 bei [[TuS Schwarz-Weiss Elmschenhagen von 1909 e.V.|Schwarz-Weiß Elmschenhagen]] mit dem Handball. 1956 wechselte er zum [[THW Kiel]], wo er gemeinsam mit seinem Bruder [[Wolfgang Struck|Wolfgang]] 1962 und 1963 die deutsche Meisterschaft gewann. Ab 1967 spielte er mit den ''Zebras'' in der im Jahr zuvor neu geschaffenen Handball-Bundesliga, in der er bis zu seinem Karriereende 1973 in 82 Spielen 166 Tore erzielte, davon 38 per Siebenmeter. Nachdem der Kieler Trainer [[Heinrich Dahlinger|Hein Dahlinger]] im November 1972 zurücktrat, leitete Struck gemeinsam mit dem bisherigen Co-Trainer [[Kurt Bartels]] und Ligaobmann [[Rolf Krabbenhöft]] bis zum Ende der Saison 1972/73 das Training der Mannschaft. Die drei konnten aber den Abstieg in die Regionalliga nicht verhindern.<ref name="KN" /><ref name="Eggers138" /> | ||
Struck bestritt vier Spiele für die deutsche Nationalmannschaft, mit der er an der Weltmeisterschaft 1964 in der Tschechoslowakei teilnahm, wo das Team den vierten Platz belegte. | Struck bestritt vier Spiele für die deutsche Nationalmannschaft, mit der er an der Weltmeisterschaft 1964 in der Tschechoslowakei teilnahm, wo das Team den vierten Platz belegte. |
Version vom 22. Juli 2015, 10:10 Uhr
Bernd Struck (* 10. Juli 1940 in Kiel) ist ein deutscher Physiker und ehemaliger Handballspieler.
Werdegang
Bernd Struck begann 1949 bei Schwarz-Weiß Elmschenhagen mit dem Handball. 1956 wechselte er zum THW Kiel, wo er gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang 1962 und 1963 die deutsche Meisterschaft gewann. Ab 1967 spielte er mit den Zebras in der im Jahr zuvor neu geschaffenen Handball-Bundesliga, in der er bis zu seinem Karriereende 1973 in 82 Spielen 166 Tore erzielte, davon 38 per Siebenmeter. Nachdem der Kieler Trainer Hein Dahlinger im November 1972 zurücktrat, leitete Struck gemeinsam mit dem bisherigen Co-Trainer Kurt Bartels und Ligaobmann Rolf Krabbenhöft bis zum Ende der Saison 1972/73 das Training der Mannschaft. Die drei konnten aber den Abstieg in die Regionalliga nicht verhindern.[1][2]
Struck bestritt vier Spiele für die deutsche Nationalmannschaft, mit der er an der Weltmeisterschaft 1964 in der Tschechoslowakei teilnahm, wo das Team den vierten Platz belegte.
Neben dem Handball studierte Struck Physik. Er promovierte 1971 an der Christian-Albrechts-Universität mit der Dissertation „Grundsätzliche Untersuchungen über Kanten-Anstiegsänderungen an Aufzeichnungssystemen mit Kathodenstrahlröhre und Optik “.
1982 schrieb er ein Buch über Hein Dahlinger, den langjährigen Spieler und Trainer des THW Kiel.
Bibliografie
- Hein Dahlinger : „Wo de Handball kreiselt, dor bünn ick to Huus“. Kraft, Rendsburg 1982, ISBN 3-922165-18-4.
Weblinks
- Bernd Struck auf der Website des THW Kiel
- Literatur von Bernd Struck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Kieler Nachrichten: Kieler Handballer Kurt Bartels wird heute 75
- ↑ Erik Eggers (Hrsg.): Schwarz und Weiß: Die Geschichte des Rekordmeisters THW Kiel. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-619-5, S. 138 ff.
Personendaten | |
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NAME | Struck, Bernd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker und Handballspieler |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1940 |
GEBURTSORT | Kiel |