Fleethörn: Unterschied zwischen den Versionen

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Fleethörn um 1840:
Fleethörn um 1840:
Ein zweiter Fußweg führte von der Fleethörn aus nach den [[Damperhofländereien]]. Bei der [[Gebäranstalt]] am Ende der Fleethörn hörte die Stadt auf, dort befand sich eine Bret- terwand mit einer Pforte für Fußgänger, von der aus ein Fußweg neben dem ungeregelten Ufer des Kleinen Kiels nach den Höhen des [[Damperhof|Damperhofs]] und den daselbst befindlichen Gärten führte. Die Fleethörn selbst war eine enge, winkelige Straße, beengt durch die am Eingang des [[Mühlenbach|Mühlenbachs]] belegene Mühle mit ihren großen Treibrädern. <ref>MKStG 62/S.426</ref>
Ein zweiter Fußweg führte von der Fleethörn aus nach den [[Damperhofländereien]]. Bei der [[Gebäranstalt]] am Ende der Fleethörn hörte die Stadt auf, dort befand sich eine Bret- terwand mit einer Pforte für Fußgänger, von der aus ein Fußweg neben dem ungeregelten Ufer des Kleinen Kiels nach den Höhen des [[Damperhof|Damperhofs]] und den daselbst befindlichen Gärten führte. Die Fleethörn selbst war eine enge, winkelige Straße, beengt durch die am Eingang des [[Mühlenbach|Mühlenbachs]] belegene Mühle mit ihren großen Treibrädern. <ref>Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (MKStG) Band 62/S.426</ref>


== Nachweise ==
== Nachweise ==
<references/>
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Version vom 3. Januar 2014, 19:43 Uhr

Fleethörn

Ort
Kiel
PLZ
24103
Stadtteil
Vorstadt, Exerzierplatz, Damperhof
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr

Unternehmen

Geschichte

1730 Flöhnhörn - Eingezeichnet in der Homann'schen Karte von 1730
1793 Flöthörn - Eingezeichnet in der Klessel'schen Karte von 1793
1799 Fleethörn - Die Straße ist erstmals aufgeführt im "Taschenbuch für die Einwohner der Stadt Kiel" S.31
1856 Straße im "Corresp. Blatt" erwähnt unter "Neue Straßen Namen" (S.579) von Fleethörn (Wasserlauf) - Knooper Weg

Früher eine enge und winklige Straße (Hörn) an einem Fleet, nämlich dem Auslauf des Mühlenbaches in den Kleinen Kiel.

Fleethörn um 1840: Ein zweiter Fußweg führte von der Fleethörn aus nach den Damperhofländereien. Bei der Gebäranstalt am Ende der Fleethörn hörte die Stadt auf, dort befand sich eine Bret- terwand mit einer Pforte für Fußgänger, von der aus ein Fußweg neben dem ungeregelten Ufer des Kleinen Kiels nach den Höhen des Damperhofs und den daselbst befindlichen Gärten führte. Die Fleethörn selbst war eine enge, winkelige Straße, beengt durch die am Eingang des Mühlenbachs belegene Mühle mit ihren großen Treibrädern. [1]

Nachweise

  1. Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte (MKStG) Band 62/S.426