St.-Matthäus-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Da die Matthäusgemeinde 1950 eigenständig wurde, brauchte sie auch eine eigene Kirche. Der Wiederaufbau gestaltete sich als schwierig, da das Grundstück, auf dem sich die Kapelle befand, zum Bau des Ostrings verwendet wurde. Schließlich fand man ein Tauschgrundstück bei Katzheide und mit dem Bau konnte begonnen werden. Nach Entwurf des Architekten Gustav Reinhold Hense wurde sie in den Jahren 1966 bis 1967 gebaut und am [[24. September]] [[1967]] eingeweiht. | Da die Matthäusgemeinde 1950 eigenständig wurde, brauchte sie auch eine eigene Kirche. Der Wiederaufbau gestaltete sich als schwierig, da das Grundstück, auf dem sich die Kapelle befand, zum Bau des Ostrings verwendet wurde. Schließlich fand man ein Tauschgrundstück bei Katzheide und mit dem Bau konnte begonnen werden. Nach Entwurf des Architekten Gustav Reinhold Hense wurde sie in den Jahren 1966 bis 1967 gebaut und am [[24. September]] [[1967]] eingeweiht. | ||
2007 wurde die Matthäuskirche zur Sozialkirche umgestaltet. In Zusammenarbeit mit der Kieler Tafel und der Stadtmission Mensch wurde hier ein Raum für bedürftige Menschen geschaffen. Eine kirchliche Nutzung findet seitdem nicht mehr statt. | |||
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1950 teilte sich | Gaarden gehörte seit dem Mittelalter kirchlich zu [[Maria-Magdalenen-Kirche | Elmschenhagen]]. 1882 wurde die Kirchengemeinde Gaarden mit Bau der Johanneskirche eigenständig. 1950 teilte sich diese Kirchengemeinde in ihre ehemaligen drei Bezirke, St. Johannes, [[St.-Markus-Kirche | St. Markus]] und St. Matthäus. Im Jahr 2002 fusionierten die drei Gemeinden wieder und so ist St. Matthäus heute wieder ein Seelsorgebezirk der Kirchengemeinde Gaarden. | ||
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2025, 00:45 Uhr
Die St.-Matthäus-Kirche gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Gaarden. Sie befindet sich im Stadtteil Gaarden-Ost, in der Stoschstraße 58, nahe dem Freibad Katzheide.
Geschichte
Kirche
Als die St.-Johannes-Kirche in der Goschstraße für die wachsende Gemeinde in Gaarden nicht mehr ausreichte, wurde 1908 in einem Wohnhaus am heutigen Ostring eine Kapelle eingerichtet, die den Namen St. Mätthaus erhielt. Haus und Kapelle wurden im Krieg zerstört.
Da die Matthäusgemeinde 1950 eigenständig wurde, brauchte sie auch eine eigene Kirche. Der Wiederaufbau gestaltete sich als schwierig, da das Grundstück, auf dem sich die Kapelle befand, zum Bau des Ostrings verwendet wurde. Schließlich fand man ein Tauschgrundstück bei Katzheide und mit dem Bau konnte begonnen werden. Nach Entwurf des Architekten Gustav Reinhold Hense wurde sie in den Jahren 1966 bis 1967 gebaut und am 24. September 1967 eingeweiht.
2007 wurde die Matthäuskirche zur Sozialkirche umgestaltet. In Zusammenarbeit mit der Kieler Tafel und der Stadtmission Mensch wurde hier ein Raum für bedürftige Menschen geschaffen. Eine kirchliche Nutzung findet seitdem nicht mehr statt.
Gemeinde
Gaarden gehörte seit dem Mittelalter kirchlich zu Elmschenhagen. 1882 wurde die Kirchengemeinde Gaarden mit Bau der Johanneskirche eigenständig. 1950 teilte sich diese Kirchengemeinde in ihre ehemaligen drei Bezirke, St. Johannes, St. Markus und St. Matthäus. Im Jahr 2002 fusionierten die drei Gemeinden wieder und so ist St. Matthäus heute wieder ein Seelsorgebezirk der Kirchengemeinde Gaarden.
Nutzung
An verschiedenen Wochentagen findet hier auch die Lebensmittelausgabe der Kieler Tafel statt.
Bilder
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Richtfest der Matthäuskirche, 28. Oktober 1966
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Vier Glocken für die Matthäuskirche, abgestimmt mit denen der umliegenden Kirchen St. Johannes, St. Markus und der katholischen St.-Joseph-Kirche, Juli 1967
-
Matthäuskirche, Nov. 1976
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Siehe auch
Weblinks
„St.-Matthäus-Kirche“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Commons: St. Matthäuskirche (Kiel) – Sammlung von Bildern- kirche-in-gaarden.de, Webauftritt der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gaarden
