Franziusallee: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Franziusallee''' wurde [[1903]] angelegt und erhielt durch Beschluss des Ellerbeker Gemeinderates vom [[2. Januar]] [[1894]] zunächst den Namen ''Irenenallee''. Mit Beschluss der [[Magistrat|Städtischen Collegien]] vom [[7. Juni]] [[1910]] erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen.<ref>{{Kieler Straßenlexikon}}</ref>
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Er erinnert an den Geheimen Admiralitätsrat und Marinehafenbaudirektor Georg Ludwig Franzius (* [[5. Juni]] [[1842]]; † [[5. Dezember]] [[1914]]), der ein Förderer des Ellerbeker Arbeiterbauvereines war.<ref>{{WP|Georg_Franzius|Georg Franzius}}</ref>
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* Nr. 36: [[Ellerbeker Kröger]]
* Nr. 127: Elektro Hühn


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FranziusalleeNord.jpg|Blick vom [[Ostring]] in Richtung Norden
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FranziusalleeSued.jpg|Blick nach Süden zum Bahnübergang
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie: Benannt nach Kieler Persönlichkeit]]

Aktuelle Version vom 28. Mai 2024, 14:47 Uhr


Die Franziusallee verbindet unmittelbar westlich des Schwanensee- und des Stadtrat-Hahn-Parks die Werftstraße mit der Poppenrade und dem Tröndelweg. Kurz vor der Lütjenburger Straße überquert sie an einem Halbschranken-Bahnübergang die Strecke der Kiel-Schönberger Eisenbahn.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der obere Abschnitt der Franziusallee, zwischen der Posadowskystraße und der damaligen Nissenstraße (heute: Poppenrade), wurde 1903 angelegt und erhielt durch Beschluss des Ellerbeker Gemeinderates vom 6. Juni 1903 seinen Namen. Der untere Abschnitt von der Ringstraße (heute: Werftstraße) bis zur Posadowskystraße war bereits 1894 entstanden und hatte vom Ellerbeker Gemeinderat am 2. Januar 1894 den Namen Irenenallee erhalten. Nach der Eingemeindung Ellerbeks wurde die Irenenallee durch Beschluss der Städtischen Collegien vom 7. Juni 1910 der Franziusallee zugeschlagen.[1]

Der Straßenname erinnert an den Geheimen Admiralitätsrat und Marinehafenbaudirektor Georg Ludwig Franzius (* 5. Juni 1842 in Aurich; † 5. Dezember 1914 in Kiel), der ein Förderer des Ellerbeker Arbeiterbauvereines war. Er entwarf die Schwebefähre der Kaiserlichen Werft.[2]

Die bis dahin selbständigen Gemeinden Ellerbek und Wellingdorf wurden beide 1910 nach Kiel eingemeindet. Neben der damals in Ellerbek vorhandenen Franziusallee gab es in Wellingdorf eine Franziusstraße. Sie wurde gleichzeitig mit der erwähnten Einbeziehung der Irenenallee in die Franziusallee am 7. Juni 1910 umbenannt, und zwar in Brückenstraße.

Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Franziusallee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Franziusallee (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Georg Franzius“