Möhrkestraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Möhrkestraße''' wurde angelegt als ''Schulstraße''. In den Jahren 1869-1890 entstand die „neue Stadt“ Friedrichsort als ein schachbrettartig angelegter Gebäudekomplex mit drei Ost-West- und drei Nord-Süd-Straßen, die Schulstraße war eine der drei neuen Nord-Süd-Straßen. [[1923]] ist sie erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch. | |||
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== Besondere Gebäude == | |||
Die ''Bethlehem-Kirche'' wurde 1875 als Garnisonskirche erbaut. Sie ist nach der im Mittelalter entstandenen [[Nikolaikirche|Nikolai-]] und der neugotischen [[Maria-Magdalenen-Kirche]] (1865-1866) die drittälteste Kieler Kirche. Bei dem verbretterten Fachwerkbau, der u. a. 1909 u. 1933-36 renoviert wurde, handelt es sich um den einzigen erhaltenen sakralen Holzbau aus jener Zeit in Schleswig-Holstein. Sie ist daher seit 1988 in die Landesdenkmalliste eingetragen (Nummer 2029). | |||
Die Kirche erhielt erst 1987 ihren Namen. Sie wurde bis 1999 von der Kirchengemeinde Friedrichsort als Gottesdienstort genutzt. Dann kaufte sie eine Interessengemeinschaft, die sie für kulturelle Veranstaltungen, aber auch weiterhin für kirchliche Anlässe nutzt. | |||
== Öffentliche Einrichtungen == | |||
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== Einzelnachweise == | |||
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[[Kategorie:Benannt nach Kieler Persönlichkeit]] [[Kategorie: Kopfsteinpflaster]] | |||
Aktuelle Version vom 2. November 2025, 00:50 Uhr
Möhrkestraße
- Ort
- Kiel
- PLZ
- 24159
- Stadtteil
- Friedrichsort
- Hist. Namen
- Schulstraße
- Anschlussstraßen
- Falklandstraße
- Querstraßen
- Poststraße, Hauptstraße, Christianspries
- Nutzung
- Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Geschichte
Die Möhrkestraße wurde angelegt als Schulstraße. In den Jahren 1869-1890 entstand die „neue Stadt“ Friedrichsort als ein schachbrettartig angelegter Gebäudekomplex mit drei Ost-West- und drei Nord-Süd-Straßen, die Schulstraße war eine der drei neuen Nord-Süd-Straßen. 1923 ist sie erstmals aufgeführt im Kieler Adressbuch.
Mit Beschluss der Städtischen Collegien vom 7. Juli 1925 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen.[1] Er erinnert an Dr. Max Möhrke, der vom 17. September 1908 bis zum 1. Mai 1915 Marinepfarrer der Garnison in Friedrichsort war.[2]
Besondere Gebäude
Die Bethlehem-Kirche wurde 1875 als Garnisonskirche erbaut. Sie ist nach der im Mittelalter entstandenen Nikolai- und der neugotischen Maria-Magdalenen-Kirche (1865-1866) die drittälteste Kieler Kirche. Bei dem verbretterten Fachwerkbau, der u. a. 1909 u. 1933-36 renoviert wurde, handelt es sich um den einzigen erhaltenen sakralen Holzbau aus jener Zeit in Schleswig-Holstein. Sie ist daher seit 1988 in die Landesdenkmalliste eingetragen (Nummer 2029).
Die Kirche erhielt erst 1987 ihren Namen. Sie wurde bis 1999 von der Kirchengemeinde Friedrichsort als Gottesdienstort genutzt. Dann kaufte sie eine Interessengemeinschaft, die sie für kulturelle Veranstaltungen, aber auch weiterhin für kirchliche Anlässe nutzt.
Öffentliche Einrichtungen
- Nr. 9: Bethlehem-Kirche
Bilder
-
Bethlehemkirche, August 2023
Weblinks
„Möhrkestraße“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de
Commons: Möhrkestraße (Kiel) – Sammlung von BildernEinzelnachweise
- ↑ Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
- ↑ Pastoren in Friedrichsort auf Bethlehem-kirche.de, abgerufen am 24.11.2017
