Schlimbachallee: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 27. September 2024, 10:56 Uhr

Schlimbachallee

Ort
Kiel
PLZ
24159
Stadtteil
Schilksee
Querstraßen
Seestraße, Klabautermanngang, Reiherweg, Langenfelde
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Schlimbachallee


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Schlimbachallee wurde mit Beschluss der Kieler Ratsversammlung vom 18. November 1965 festgelegt. Er erinnert an den Kapitän Ludwig Schlimbach (* 18. September 1876 in München; † 13. Januar 1949 in Hamburg-Othmarschen), der ab 1931 mit mehreren Atlantiküberquerungen das Hochseesegeln in Deutschland maßgeblich förderte.[1]

Schlimbach erhielt 1937 von der Stadt Kiel als Auszeichnung für die Einhandüberquerung des Atlantiks mit seinem Boot Störtebeker 3 von Lissabon nach New York in 58 Tagen den sogenannten Kronenkompass. Er stiftete den Kompass 1945 mit dem Vermächtnis; dass er nach seinem Tode jährlich als Ehrenpreis für besondere Leistungen im Hochseesegeln verliehen werden sollte. Diese Verleihung wurde vom Kieler Yacht-Club zwischen 1953 und 2001 mit wenigen Ausnahmen jährlich vorgenommen.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Schlimbachallee“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Schlimbachallee (Kiel) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB
  2. Wikipedia: „Schlimbach-Preis“