Wilhelm Busch
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Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humorstischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine ersten Bildergeschichten erschienen ab 1859 als Einblattdrucke. In Buchform wurden sie erstmals 1864 unter dem Titel „Bilderpossen“ veröffentlicht. Schon seit den 1870er Jahren in ganz Deutschland berühmt, galt er bei seinem Tod dank seiner äußerst volkstümlichen Bildergeschichten als „Klassiker des deutschen Humors“.
Viele seiner Zweizeiler sind im Deutschen zu festen Redewendungen geworden, z. B. „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“.[1]
Ehrungen in Kiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Wilhelm Busch“
Personendaten | |
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NAME | Busch, Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | Busch, Heinrich Christian Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | Maler, Graphiker, Dichter |
GEBURTSDATUM | 15. April 1832 |
GEBURTSORT | Wiedensahl |
STERBEDATUM | 9. Januar 1908 |
STERBEORT | Seesen-Mechtshausen |