Walter Rössler
Walter Rössler (* 9. Juli 1904 in Kiel; † 1. Januar 1996 in Preetz) war ein Kieler Bildhauer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Walter Rössler entstammte einer Kieler Steinmetzfamilie. Er absolvierte zunächst von 1920 bis 1924 eine Steinmetzlehre, besuchte dann bis 1926 die Kunstgewerbeschule in Kiel und anschließend bis 1930 die Kölner Werkkunstschulen. Von 1933 bis 1939 studierte er in Dresden bei Karl Albiker und war dann 1941 Stipendiat der Villa Massimo[1][2] in Rom. Weitere Stationen waren Halle und Florenz. 1943 erhielt Walter Rössler den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein.
Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete er als freischaffender Künstler in seinem Atelier in Klausdorf/Schwentine (heute: Schwentinental, Ortsteil Klausdorf).
Werke in Kiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Werftarbeiter (Bronze) im Prinzengarten
- Pinguin (Bronze) hinter der Uwe-Jens-Lornsen-Schule, Speckenbeker Weg 71
- Klabautermann (Bronze) im Innenhof der Gorch-Fock-Schule, Melsdorfer Straße 53
- Pelikan (Sandstein) an der Fassade des Paul-Fleming-Hauses, Paul-Fleming-Straße 3
- Eos-Brunnen vor dem Haus Von-der-Goltz-Allee 45, Brunnenfigur im September 1991 gestohlen
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Rössler, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1904 |
GEBURTSORT | Kiel |
STERBEDATUM | 1996 |