Sven Zimmermann

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Sven Zimmermann (* 12. Dezember 1966 in Rostock) ist ein deutscher Musiker, Bassist, Sänger, Textdichter, Komponist und Fotograf. Er lebt seit etwa 1990 in Kiel.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sven Zimmermanns Werdegang wird in seinem Wikipedia-Eintrag genauer nachgezeichnet. Danach zog er "zur Wende" nach Kiel, lebte also wahrscheinlich spätestens seit 1990 hier. Er konnte an seine vielversprechenden Anfänge als Musiker in der DDR anknüpfen. In einer Vielzahl von Bands spielte er unter anderem zusammen mit dem Bluesmusiker Georg Schroeter und mit Tim Hinrichsen, heute Gitarrist bei Santiano, und kann auf Zusammenarbeit mit Größen wie Alvin Lee, Ten Years After oder Illegal 2001 verweisen. Bekannt geworden ist er vor allem als Musiker, Texter und Komponist der Band Godewind, in der er von 2009 bis 2020 spielte. Sein Markenzeichen ist der Kontrabass.

Aktivitäten in Kiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1997 gründete Sven Zimmermann in Kiel die erste Rock & Pop Schule Deutschlands; ob dies die ebenfalls seit 1997 bestehende Rock und Pop Schule Kiel ist, konnte noch nicht ermittelt werden. Eine weitere Rock & Pop Schule, deren Mitinhaber er bis heute ist, etablierte er 2000 in Rostock.

Zusammen mit der Schauspielerin Kati Luzie Stüdemann entwickelte er die Revue Heimat Reloaded – Die Mugge und das Improtheater Heimat Reloaded – Erinnerungssport. Im Oktober 2004 fand die Premiere am Theater Kiel statt.

2009 fanden sich Markus Zell (Schlagzeug), Christian Muuß (Hammond-Orgel), Jens Tolksdorf (Saxophon) und Sven Zimmermann zur Jazzrockband harDholz zusammen. Außerdem stieg er bei TinaZAHRT ein, in der Heiko Klotz (Keyboard), Björn Lücker (Schlagzeug), Jens Tolksdorf (Saxophon) und er der freien Improvisation nachgehen.

Er arbeitet auch weiterhin als Solokünstler, tritt unter seinem eigenen Namen und mit seiner Band Ich bin ne Deutschrockband auf und betreibt die Rockschule Russee mit mittlerweile 10 Unterrichtenden.

Autor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 begann Sven Zimmermann eine zusätzliche Laufbahn als Fotograf und Autor. In seinem Buch "Disteln am Arsch der Hölle" beschreibt er seine "ostdeutsche Musikerkarriere und wie sie endete".[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wikipedia: „Sven Zimmermann“, abgerufen 26.10.2022. Auf diesem Artikel beruht der vorliegende Eintrag im Wesentlichen.
  2. Michalla, Robert: Kramer-Scheune: Das sind die Höhepunkte, Kieler Nachrichten (Regionalausgabe Neumünster), 26.10.2022