Melsdorfer Feldweg

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Melsdorfer Feldweg

Ort
Kiel
PLZ
24109
Stadtteil
Hasseldieksdamm, Russee
Querstraßen
Melsdorfer Straße
Nutzung
Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßenlänge
500 m
Ende des Melsdorfer Feldwegs am Russeer Weg


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Melsdorfer Feldweg einschließlich Heedenbeck wird 1925 erstmalig genannt im Kieler Adressbuch.[Anm. 1] Im Stadtplan von 1960 ist die Straße noch bis zur Bahnhofstraße in Russee verzeichnet, 1970 bis zum Russeer Weg.[1] Im Zuge der Fertigstellung der A 215 wurde der Straßenverlauf verkürzt.

Der Name bezieht sich auf die Nachbargemeinde Melsdorf.

Heutiger Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Melsdorfer Feldweg zweigt gegenüber dem Haus Nr. 79a nach Südwesten von der Melsdorfer Straße ab (siehe Bild in der dortigen Infobox). Nachdem er schon nach wenigen Metern die Struckdieksau überquert hat, endet nach nur 130 m die Asphaltdecke. Von dort läuft er als unbefestigter Weg am Feldrand entlang nach Süden auf die A 215 zu, um dann parallel zu dieser nach weiteren 240 m auf den Russeer Weg zu treffen.

An Übergang zwischen den letzten beiden Abschnitten überwindet er mit einer Treppe mehrere Meter Höhenunterschied, so dass er nicht durchgängig befahrbar ist.

Ehemalige Unternehmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nr. 2-12: Hartsteinwerk Hasseldieksdamm, Herbert Ströh
    Das Hartsteinwerk war aus der Firma des Zimmermeisters Johannes Ströh in der Marthastraße hervorgegangen.

Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kiel „Melsdorfer Feldweg“ auf dem Online-Stadtplan der Stadt Kiel, aufrufbar auf kiel.de

 Commons: Melsdorfer Feldweg (Kiel) – Sammlung von Bildern

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Kieler Straßenlexikon gibt hierfür fälschlich 1930 an.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-G. Hilscher: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt nach 2005 durch Dietrich Bleihöfer, ab 2022 durch Frank Mönig, Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021. Abrufbar auf www.kiel.de oder als .pdf-Datei, ca. 1,5 MB