Lilli Martius
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Elisabeth „Lilli“ Martius (* 27. Juli 1885 in Bad Ems; † 14. Dezember 1976 in Kiel) war eine deutsche Kunsthistorikerin. Bekannt wurde Martius durch ihre Arbeit als Kurator der Kunsthalle zu Kiel und durch ihren Einsatz zur Rettung von Kunstwerken vor deren Zerstörung durch Nationalsozialisten. Später lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf der Malerei des 19. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein.
Ihre Ernennung zum Kustos der Kieler Kunsthalle erfolgte 1947. Diese Tätigkeit hatte sie bis 1950 inne. An der Universität gab sie bis 1953 Kurse über die Techniken der Bildenden und Graphischen Künste. 1951 wurde ihr die Universitätsmedaille der Universität Kiel verliehen.[1]
Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2008 erhielt der Lilli-Martius-Weg in der Wik ihren Namen.
- 2011 wurde die Lilli-Martius-Schule nach der Kunsthistorikerin benannt.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Lilli Martius“
- ↑ Wer war Lilli Martius? auf Ims-kiel.de, abgerufen 12.11.2017
Personendaten | |
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NAME | Martius, Lilli |
ALTERNATIVNAMEN | Martius, Elisabeth |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kunsthistorikerin und Professorin |
GEBURTSDATUM | 27. Juli 1885 |
GEBURTSORT | Bad Ems |
STERBEDATUM | 14. Dezember 1976 |
STERBEORT | Kiel |