Kieler Bucht
Die Kieler Bucht (dänisch: Kiel Bugt) ist eine Bucht der Ostsee. Im Süden und Westen wird sie von den Küsten Schleswig-Holsteins, im Südosten von der Insel Fehmarn und im Norden von den dänischen Inseln Als, Ærø und Langeland begrenzt. Aus ihr gehen noch vier weitere, wesentlich kleinere Buchten hervor, die verlängerte Meeresarme von der Kieler Bucht ins Festland darstellen: die Kieler Förde, die Eckernförder Bucht, die Schlei und die Flensburger Förde.[1]
Eine Unterbucht der Kieler Bucht ist die Hohwachter Bucht.
Die Kieler Bucht ist durch den Fehmarnbelt (Kiel-Ostsee-Weg) und den Fehmarnsund mit der Mecklenburger- und der Lübecker Bucht verbunden.
In der zentralen Kieler Bucht befindet sich der Leuchtturm Kiel auf der Position N 54°30'01" E 10°16'30". Neben seiner Eigenschaft als Leuchtfeuer für die Seefahrt befindet sich hier auch noch eine Lotsenstation, eine Wetterstation des DWD und eine Messstelle des Geomar und des Bundesamts für Strahlenschutz.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hannelore Pieper-Wöhlk, Dieter Wöhlk: Personenschifffahrt auf der Kieler Förde. Sutton Verlag, Erfurt 2007, ISBN 978-3-86680-172-1.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wikipedia: „Kieler Bucht“